Compass Group ruft den März zum „Leaf over Beef“-Aktionsmonat aus

| Gastronomie Gastronomie

Gesund essen und nebenbei die Welt retten? Den Grundstein für diese These legten Wissenschaftler der EAT-Lancet-Kommission: Eine pflanzenbetonte Ernährung spart Wasser, reduziert CO₂-Emissionen und kann ernährungsbedingten Krankheiten vorbeugen. Was und wie wir essen, beeinflusst also nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch unsere Umwelt und die Ressourcen unseres Planeten. Genau hier setzt die Planetary Health Diet an. Dass Genuss dabei nicht zu kurz kommen muss, beweist die Compass Group und ruft den März zum „Leaf over Beef“-Aktionsmonat aus und integriert pflanzenbasierte Gerichte in den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden. Während des Aktionsmonats können die Gäste in über 80 Kaffeebars und 400 Betriebsrestaurants vegane Gerichte probieren und eine Vielzahl an pflanzenbasierten Snacks und Getränken genießen.

„Mit „Leaf over Beef“ machen wir es unseren Gästen leicht, eine bewusste Ernährungsentscheidung zu treffen – ohne Verzicht, aber mit vollem Geschmack“, erklärt André Schellenberg, Culinary Commercial Director der Compass Group Deutschland. „Wir möchten zeigen, dass nachhaltiger Genuss nicht kompliziert sein muss und jede Mahlzeit eine Möglichkeit ist, etwas Gutes für die eigene Gesundheit und den Planeten zu tun.“

Die Aktionsmonat ist Teil der übergeordneten Nachhaltigkeitsstrategie der Compass Group Deutschland, die unter anderem eine verstärkte Integration pflanzenbasierter Gerichte in das Speisenangebot sowie eine Reduktion von Lebensmittelverschwendung vorsieht.

Umsetzung der Kampagne

Die Compass Group Deutschland setzt die Kampagne ganzheitlich um – von der Menügestaltung über Marketingmaßnahmen bis hin zu strategischen Partnerschaften. Im Zentrum steht das Menümanagement mit fünf Gerichten, die mit nachhaltigen Zutaten zubereitet werden, sowie einem umfangreichen Portfolio mit über 70 Rezepten von Powered by Plants. Damit hat sich der Anteil an veganen Gerichten im gesamten Menüplan innerhalb von nur fünf Jahren von 0,5 Prozent auf aktuell 11 Prozent erhöht.

Ein Marketingpaket, bestehend haptischen sowie digitalen Materialien zur Aufmerksamke, digitalen Inhalten und Social-Media-Vorlagen, soll für Aufmerksamkeit sorgen. Dekorationselemente an den Ausgabetresen in den Restaurants unterstreichen das nachhaltige Konzept und laden zum Probieren ein.

Dabei arbeitet die Compass Group Deutschland mit ProVeg zusammen. Neben theoretischen und praktischen Schulungen für Küchen- und Servicepersonal gestaltet die Compass Group im Rahmen der Kampagne gemeinsam mit ProVeg ein Webinar für Kunden, Partner und Interessierte, das praxisnahe Einblicke die Kulinarik und die Partnerschaft gewährt.

Darüber hinaus begleiten die plant-based Produktpartner endori und The Vegetarian Butcher die Kampagne mit ihren Produkten. endori setzt auf regionale Produktion mit Erbsenprotein, verzichtet auf Soja sowie Palmfett und nutzt 100 Prozent Ökostrom, um eine besonders positive Umweltbilanz zu gewährleisten. The Vegetarian Butcher entwickelt pflanzliche Fleischalternativen, die geschmacklich und in ihrer Konsistenz überzeugen.

Wachsender Markt und ökologische Vorteile

Der Markt für pflanzliche Produkte wächst kontinuierlich – allein in Deutschland stieg der Umsatz im Jahr 2023 um 8 Prozent. Neben der wirtschaftlichen Dynamik bringt pflanzliche Ernährung auch ökologische Vorteile mit sich: Sie spart bis zu 75 Prozent Wasser und 50 Prozent Landfläche im Vergleich zu tierischen Produkten und reduziert Treibhausgase um 20 bis 50 Prozent. Darüber hinaus senkt eine pflanzliche Ernährung das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und trägt zu mehr Wohlbefinden bei.

Bewertung mit Eaternity

Die Gerichte der Kampagne wurden anhand des Eaternity-Bewertungssystems, welches Gastronomen ermöglicht, die Umweltauswirkungen ihrer Rezepte präzise zu messen, geprüft. Die Gerichte liegen im Ziel einer klimafreundlichen Ernährung und sind damit 50 Prozent besser als der Durchschnitt. Bei der Zubereitung wird zudem auf den optimalen Konsum von knappen Wasserressourcen geachtet. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

SSP intensiviert seine langjährige Partnerschaft mit der DB InfraGO AG und betreibt zukünftig 40 Stores der Marke Point an Bahnhöfen in ganz Deutschland. Die SSP Eigenmarke Point ist speziell auf Reisestandorte zugeschnitten und bietet ein entsprechend frisches Sortiment von Lebensmitteln, Zeitschriften und Reiseaccessoires an.

Nach sechs Jahren Schließung und Sanierung hat in Leipzig das historische Kaffeehaus «Zum Coffe Baum» wieder geöffnet. Das Traditionshaus ist nach Angaben der Stadt das älteste durchgehend betriebene Café-Restaurant Europas.

Heineken hat in Brasilien und Italien Dating-Apps für Bars eingeführt. Die Apps sollen den Nutzern helfen, neue Orte zu finden und aus ihrer üblichen Routine auszubrechen. Jede Bar hat dafür ein eigenes Dating-Profil.

Auch in 2025 feiert die Jüdische Gemeinde zu Berlin wieder die Kultur und Kulinarik. Mit dem 4. Koscheren Streetfood-Festival und den 38. Jüdischen Kulturtagen Berlin werden den Berlinern und ihren Gästen wieder alle Facetten des jüdischen Lebens geboten.

Nach fast zwei Jahren Pause kehrt eine der beliebtesten Gaststätten Frankens zurück: Der Würzburger Hofbräukeller öffnete Anfang 2025 wieder seine Türen. Der Hofbräukeller ist eine Marke der Concept Family. Nach deren Worten sei dort ein Ort entstanden, „der Tradition und Geselligkeit neu erlebbar“ mache.

Nach einer mehrmonatigen Umbauphase steht den Fluggästen nun eine von 650 auf rund 1.100 Quadratmeter erweiterte Duty Free Shop-Fläche zur Verfügung. Die Bereiche Duty Free und Gastronomie sollen bei dem Konzept miteinander verbunden werden.  

Freunde und Freundinnen guter italienischer Küche kommen in den nächsten Tagen wieder auf ihre Kosten. 53 italienische Restaurants bieten in Berlin von Mittwoch bis Samstag beim Festival «72 hrs True Italian Food» ihre Leckereien an. 

Käseschaber haben in Martigny im Schweizer Kanton Wallis bei einem Raclette-Essen mit 4.893 Gästen einen Rekord gebrochen. Im Jahr zuvor hatten sich die Franzosen die Krone unter den Nagel gerissen.

Im SO/ Berlin Das Stue eröffnet mit „Carte Blanche“ ein neues Restaurant, das französische Küche in einer Brasserie-typischen Atmosphäre präsentiert. Auf der Karte finden sich Klassiker wie gegrilltes Entrecôte, Trüffelpasta oder Crème Brûlée.

Die Polis Immobilien AG hat eine rund 1.040 Quadratmeter große Gastronomiefläche im Dresdner Zentrum an die 60 seconds to napoli Gastronomie GmbH vermietet. Das Unternehmen eröffnet damit sein erstes Restaurant in Dresden.