Probleme in China haben die Quartalsbilanz der weltgrößten Café-Kette Starbucks stark belastet. In den drei Monaten bis Ende Dezember brach der flächenbereinigte Absatz in dem Land im Jahresvergleich um 29 Prozent ein, wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte. Das China-Geschäft bereitet Starbucks aufgrund wiederholter Covid-Lockdowns schon länger Schwierigkeiten.
Insgesamt erhöhte Starbucks die konzernweiten Verkäufe - nicht zuletzt dank starker Zuwächse im US-Heimatmarkt - zwar um fünf Prozent, verfehlte damit aber die Markterwartungen. Die Aktie gab nachbörslich zunächst um rund drei Prozent nach. Auch der Gewinn blieb trotz eines Anstiegs um fünf Prozent auf 855,2 Millionen Dollar (783,8 Mio Euro) unter den Prognosen der Wall-Street-Analysten.