Dr. Oetker eröffnet Pudding-Restaurants 

| Gastronomie Gastronomie

Dr. Oetker plant offenbar eine neue Kette Pudding-Restaurants mit dem Namen „Pudu Pudu“. Die erste Filiale soll in Venice Beach in Kalifornien eröffnen. Wie die Lebensmittelzeitung berichtet, seien zudem weitere Restaurants in Amerika, Europa und Asien geplant. Das Unternehmen bestätigte bislang jedoch nur die Eröffnung in Kalifornien. Ob es darüber hinaus zu einer weiteren Expansion komme, stehe derzeit noch nicht fest. 

Das Konzept sei ein sogenannter Dessert-Store und richte sich an alle, die schnell und unkompliziert ein besonderes Dessert-Erlebnis suchen würden, erklärte die Sprecherin. Auf der Karte stünde Pudding „in allen denkbaren Geschmacksrichtungen“ sowie eine große Auswahl an verschiedenen Soßen und Toppings.

Wie die Lebensmittelzeitung berichtet, sollen drei Restaurants innerhalb eines Jahres eröffnen. Im zweiten Jahr sollen dann zwei weitere hinzukommen. Im Anschluss seien dann mindestens 20 neue Filialen pro Jahr geplant. Die Lebensmittelzeitung beruft sich dabei auf „mehrere mit dem Restaurantkonzept vertraute Personen“. Geführt werden sollen die Restaurants von Franchisenehmern. 

Mit „Frau Renate“ schon im Juni neues Konzept

Erst im Juni hatte Dr. Oetker ein neues Gastronomiekonzept mit dem Namen "Frau Renate" für den Handel auf Franchisebasis entwickelt (Tageskarte berichtete). Der erste Teststore eröffnete im Edeka Markt Goerzen in Koblenz. Das Konzept vereint Bäcker, Bistro und Convenience-Store in einem. Die angebotenen Speisen werden in Teilen mit Dr. Oetker Produkten zubereitet. 

Die Rezepturen ausgewählter Speisen werden den Gästen in Kürze in Form einer Postkarte zur Mitnahme, Online und via App zur Verfügung gestellt. Zudem kann der Gast die passenden Dr. Oetker Produkte bei "Frau Renate" oder im Handel mitnehmen und die Speisen selbst zubereiten.

Darüber hinaus gehören der Lieferdienst Durstexpress sowie der Fertiggerichteanbieter Juit zum Oetker-Universum, ein weiteres wichtiges Standbein ist die Brauereigruppe Radeberger mit etlichen großen Biermarken. Außerdem gebietet das Familienunternehmen über die Sektkellerei Henkell und einige Luxushotels. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Frisches Geld für frische Bowls und Salate: Green Club hat sich in einer Finanzierungsrunde von seinen Bestandsinvestoren mehr als zwei Millionen Euro an Kapital gesichert. Der Lieferdienst will so die weitere Expansion des Unternehmens vorantreiben.

Die wirtschaftliche Lage in der deutschen Gastronomiebranche bleibt weiterhin angespannt. Laut aktuellen Prognosen des Informationsdienstleisters CRIF werden 2024 voraussichtlich 1.190 Insolvenzen in der Gastronomie erwartet, was einem Anstieg von über 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Hunderttausende Menschen besuchen den Blautopf jährlich. Das Areal um die leuchtende Quelle wird gerade für Jahre saniert. Für die Gastronomie in Blaubeuren entwickelt sich der Umbau zur Katastrophe.

McDonald’s sieht auf dem deutschen Markt noch viel Wachstumspotenzial und will sein Angebot kräftig ausbauen. In den nächsten drei Jahren soll das Expansionstempo auf 75 neue Filialen jährlich anziehen.

Pressemitteilung

NORDSEE hebt sein Angebot an pflanzlichen Alternativen auf ein neues Level: in enger Zusammenarbeit mit The Vegetarian Butcher wird das beliebte Plant based-Backvisch-Ciabatta neu aufgelegt. Diese Partnerschaft vereint das Know-how von NORDSEE im Bereich Fischspezialitäten mit der Innovationskraft von The Vegetarian Butcher.

Binnen weniger Jahre hat sich Gusto in der Restaurant- und Feinschmeckerszene einen sehr guten Namen gemacht und ist zum vielbeachteten Gourmetführer avanciert. Jetzt wurde der Gusto 2025 präsentiert. Die Köchin des Jahres wird Rosina Ostler. Aufsteiger des Jahres ist Ricky Saward.

Das Restaurant Überfahrt ist zurück: Ab Freitagabend empfängt das Restaurant im Althoff Seehotel Überfahrt unter der Leitung von Cornelia Fischer die Gäste mit einem erneuerten Konzept.

Französische Gerichte mit Berliner Twist serviert das Le Consulat bereits seit einiger Zeit im Herzen Charlottenburgs. Am 4. September feierte das Restaurant nun groß seine offizielle Eröffnung mit Promis, Stammgästen, geladener Presse, Live- und DJ-Musik.

Die erste Forelle schlachtete Lisa-Marie Boser im Alter von neun Jahren in der elterlichen Gastronomie. Damit stand für die Erlangerin fest, dass sie Köchin werden will. Seit zehn Jahren führt sie in ihrer Heimatstadt ihre eigene Gastronomie – und das, obwohl ihr die Bank während der Corona-Pandemie zur Insolvenz riet.

24 bayerische Gastronomen haben wegen ihrer besonderen Verdienste um bayerische Gerichte das Prädikat mit Rauten für „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ erhalten. Ernährungsministerin Michaela Kaniber überreichte die Urkunden.