Drei-Sterne-Restaurant Frantzén: Küchenchef Antti Lukkari überraschend verstorben

| Gastronomie Gastronomie

Die Mannschaft des schwedischen Drei-Sterne-Restaurants Frantzén trauert um ihren Küchenchef Antti Lukkari. Der 29-jährige Finne erlag im Urlaub auf den Philippinen einer Blutvergiftung, wie sein Vater der finnischen Zeitung Ilta-Sanomat sagte.

"Ich bin zutiefst erschüttert über den tragischen und plötzlichen Verlust meines lieben Freundes, Golfkameraden und Kollegen Antti Lukkari, Chefkoch im Restaurant Frantzén. Antti verstarb, nachdem er im Krankenhaus wegen einer Krankheit behandelt wurde, die er sich während seines Urlaubs zugezogen hatte. Meine Gedanken sind bei Anttis Familie und allen, die ihm nahe standen", kommentiert Björn Frantzén in einem Instagram-Post.
 

Auch der finnische Küchenchef Hans Välimäki zeigte sich schockiert. Lukkari sei wahrscheinlich der talentierteste finnische Koch gewesen. "Mein Beileid an seine Familie und seine Kollegen. Du wirst immer ein Star für mich sein."


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Es ist eines der Oktoberfest-Gesetze: Auf der Wiesn gibt es nur sechs Münchner Biere. Doch eine kleine Brauerei aus Giesing rüttelt nun am mutmaßlichen Bier-Kartell.

Riesenandrang auf dem Oktoberfest: Hunderttausende feiern in München bei wolkenlosem Himmel. Die Festleitung spricht in einer Schätzung von einer Million Wiesn-Besuchern.

Das britische Pub-Sterben hat sich im ersten Halbjahr fortgesetzt. Zwischen Januar und Juni schlossen in England und Wales etwa 50 pro Monat. Aus den ehemaligen Kneipen werden vor allem Wohnungen, Büros oder sogar Kindergärten.

Es sind die Erinnerungen an die Geschmäcker und Gerichte ihrer Kindheit in Vietnam, die Thi Ba Nguyen ab sofort im Restaurant VINA in Graz auftischt. In einem fünfgängigen Menü führt die mit 83 Jahren älteste Spitzenköchin Österreichs durch die vielfältige Aromenwelt Vietnams.

München ist wieder im Ausnahmezustand: Am ersten Wiesntag kamen nach ersten Schätzungen der Festleitung rund eine halbe Million Menschen auf die Theresienwiese. Die verschärften Sicherheitsvorkehrungen schreckten die Gäste offensichtlich nicht. 

Ab Samstag herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

In dieser Woche öffnen Dario Cecchini und das Team des 25hours Hotel San Paolino die Türen des Cecchini in Città. Der berühmte Metzger hat das 25hours Hotel in Florenz als seinen ersten Standort in der toskanischen Hauptstadt gewählt.

Für die Sicherheit ist alles getan, die Sonne scheint - und das Bier wird nicht ausgehen. München ist gerüstet für das Oktoberfest. Stadtspitze, Festleitung, Wirte, Schausteller und Polizei sehen dem Fest entspannt entgegen.

Im modernen Neubau des Bürokomplexes TONIQ2 am Düsseldorfer Flughafe eröffnet SV Deutschland eine Kaffeebar und ein Betriebsrestaurant. Gleichzeitig startet die neue Gäste-App.

Rocco Forte eröffnet in den Räumlichkeiten des ehemaligen Sophia’s, das neue Restaurant „Florio“ im The Charles Hotel München. Damit startet das Unternehmen ein weiteres Restaurant, das von der Philosophie der italienischen Kochikone Fulvio Pierangelini geprägt ist.