Dritter großer Burger King-Franchisenehmer meldet Konkurs an

| Gastronomie Gastronomie

Premier Kings, ein Burger-King-Franchisenehmer mit 172 Betrieben, meldete Ende Oktober Konkurs an, nachdem der Tod des Eigentümers zu betrieblicher Instabilität geführt hatte. Es ist der dritte Burger King-Franchisenehmer in den USA, der in die Zahlungsunfähigkeit gerutscht ist.

Es ist das dritte Mal in diesem Jahr, dass ein großer Burger King-Betreiber einen solchen Schritt unternimmt, während mehrere andere Restaurants im ganzen Land aufgrund von wirtschaftlichen Problemen geschlossen haben.

In diesem Fall folgt der Antrag auf Insolvenz nach Chapter 11 auf den Tod des Eigentümers Patrick Sidhu, dessen Popeyes-Filialen Anfang des Jahres aus demselben Grund in Konkurs gegangen waren.

Das Unternehmen bot die Restaurants zum Verkauf an und beauftragte den Investmentbanker Raymond James & Associates mit der Vermarktung der Restaurants. Das Unternehmen schloss mehrere Restaurants, um "weitere Verluste zu vermeiden" und das Geschäft zu stabilisieren, um einen Verkauf vorzubereiten.

Burger King hatte nach der Pandemie mit schwachen Umsätzen zu kämpfen, während die Kosten für Personal und Lebensmittel in die Höhe schnellten. Zwei große Betreiber, Meridian Restaurants und Toms King, meldeten Konkurs an und wurden verkauft. In beiden Fällen wurden jedoch nicht alle Filialen verkauft, und zahlreiche Standorte wurden geschlossen.

Burger King hatte zuvor gewarnt, dass das Unternehmen den Rest des Jahres damit verbringen werde, mit Franchisenehmern zusammenzuarbeiten, um unzureichend arbeitende Filialen zu schließen. Das Unternehmen teilte außerdem mit, dass der größte Teil der 10 Millionen Dollar an Forderungsausfällen, die im vierten Quartal erwartet werden, von Burger King U.S. stammen wird.

Das Unternehmen hat in diesem Jahr stärkere Umsätze erzielt, während das Gästeaufkommen im letzten Quartal höher war als das der Konkurrenz. Burger King investiert 400 Millionen Dollar in Marketing und Umgestaltungen, um den Umsatz zu steigern, und konzentriert sich auf die Verbesserung der Betriebsabläufe und der Gewinne der Franchisenehmer. Das Unternehmen erklärte, dass die Rentabilität der Franchisenehmer in diesem Jahr bisher im zweistelligen Bereich gestiegen ist.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die französische „Big Mamma“-Gruppe setzt mit ihrem Konzept "Big Squadra" auf mehr als nur hochwertige Zutaten und kreative Rezepte – sie zelebrieren das Besondere bis ins kleinste Detail. Das fängt schon bei der Auswahl des Geschirrs an.

Sie gilt als Klassiker für den kleinen Hunger und es gibt sie in verschiedenen Variationen: die Currywurst. Mehrere deutsche Städte beanspruchen den würzigen Snack für sich. Ein neues Buch verspricht jetzt die ganze Wahrheit über das Kultobjekt zu offenbaren.

Pressemitteilung

Alle Gäste des SV Werder Bremen dürfen sich im Bremer Weserstadion auf ein neues Catering- und Stadionerlebnis freuen. Werder und die Bremer Weser-Stadion GmbH haben die letzten Monate gemeinsam mit dem neuen Caterer Supreme Sports Hospitality intensiv für einen Umbau zahlreicher Cateringflächen genutzt. Die Kioske sowie verschiedene Teile des Hospitality-Bereichs wurden neugestaltet und mit modernster Technik ausgestattet. Darüber hinaus erwarten die Stadionbesucher neue innovative Gastrokonzepte mit besonderen regionalen Gerichten.

Wenn Tim Raue Currywurst in der Düsseldorfer Altstadt brät oder Sternekoch Nils Henkel ein Six Hands Dinner mit Philipp Lange kredenzt – dann sind die „Chefs in Town“! Vom 27. bis 29. September findet in Düsseldorf erstmals das gleichnamige, dezentrale Event statt.

Gute Nachrichten aus dem Brauhaus am Waldschlösschen: Die Tore dieses geschichtsträchtigen Hauses bleiben geöffnet. Dank einer Zusammenarbeit zwischen der Wenzel-Gruppe und Paulaner wird das Brauhaus wieder zum Leben erweckt.

Die "Tressbrüder​​​​​​​" planen den Einstieg in die Betriebsgastronomie. Im Herbst startet zunächst ein Pilotprojekt mit Mercedes-Benz, Gespräche mit Liebherr und Freizeitparks laufen ebenfalls.

Die Circus Group aus Hamburg hat mit Mangal x LP10, der Döner-Franchise-Kette, an der Lukas Podolski beteiligt ist, einen Vorvertrag über die beabsichtigte Einführung von bis zu 2.400 Kochrobotern unterzeichnet. Manga Döner will extrem stark expandieren. Der Deal hat einen Materialwert von 400 Millionen Euro.

In den Alpen zeigen sich die Auswirkungen des Klimawandels etwa in Form von Wassermangel besonders deutlich. Der Betrieb von Berghütten wird deshalb immer schwieriger.

Mit der Eröffnung eines neuen ServiceStores DB am S-Hochbahnhof Schönhauser Allee in Berlin hat Casualfood seine Partnerschaft mit der Deutschen Bahn erneut erweitert: Das Portfolio umfasst jetzt insgesamt sechs dieser im Franchise betriebenen Outlets.

Das St. Peter Stiftskulinarium in der Salzburger Altstadt ist ab sofort Teil der Romantik Hotels & Restaurants. Die Gaststätte, in der seit 803 gekocht wird, gilt als ältestes Restaurant Europas.