Hamburgs «härteste Kneipe», der Elbschlosskeller auf St. Pauli, hat nach gut viermonatiger Corona-Zwangspause wieder geöffnet. «Es ist soweit! Wir haben geöffnet...», schrieb Wirt Daniel Schmidt auf Facebook. Die Kiez-Kneipe am Hamburger Berg war vor der Pandemie nie geschlossen, stand seinen Gästen 70 Jahre rund um die Uhr zur Verfügung. Wirt Schmidt musste deshalb Mitte März erst einmal ein neues Schloss einbauen lassen, da der Schlüssel für das alte, nie genutzte Schloss nicht mehr aufzufinden war.
«Der «Keller» ist mein zweites Zuhause. Ich bin so froh, wieder hier sein zu können!», sagte Türsteherin Bine der «Bild»-Zeitung (Samstag). Sie kümmere sich jetzt darum, dass entsprechend der Corona-Auflagen nicht mehr als 40 Gäste gleichzeitig in der Kneipe seien. Auch herrsche ein Tanzverbot, Plastik-Trennwände sollen eine Corona-Infektion der Gäste möglichst verhindern.