Gestern stellte der Restaurantführer „Gault Millau“ die aktuelle Ausgabe vor. Neben jeder Menge Lob für die heimische Gastronomie, hatten die Redakteure aber auch einiges zu meckern: So sei die Spitzenküche oft zu technikverliebt und mache zu viele Zugeständnisse an Wirkung und Marketing. „Koch des Jahres“ wurde Peter Maria Schnurr aus dem Leipziger „Falco“, der erst vor rund zehn Jahren nach Sachsen zog und seinen Gerichten gerne Namen wie „FKK“ oder „Peep Show“ gibt. Zum „Aufsteiger des Jahres“ wurde Paul Stradner aus dem „Brenners Park-Restaurant“ in Baden-Baden gekürt. Als „Entdeckung des Jahres“ gilt Joachim Busch aus dem Frankfurter „Gustav“.