Das Restaurant-Imperium von Gordon Ramsay hat im vergangenen Jahr einen Gewinn von mehr als 15 Millionen Pfund erwirtschaftet. Nun treibt der bekannte britische Koch seine Expansionspläne weiter voran und möchte 50 weitere Restaurants in ganz Großbritannien eröffnen. Ramsay plant zudem eine große Expansion nach Asien mit 200 Standorten in den nächsten fünf Jahren.
„Wir haben große Träume, große Pläne und eine globale Strategie, die so ehrgeizig ist, dass es mir den Atem raubt", erlärte Ramsay Medienberichten zufolge. Trotz der Pandemie seien sie weiterhin optimistisch und ehrgeizig, denn sie wüssten, dass es wichtiger denn je sei, in die Branche zu investieren, Zulieferer zu unterstützen und Arbeitsplätze zu schaffen.
Zu seinen Unternehmen gehören unter anderem das Drei-Sterne-Restaurant Gordon Ramsay in Chelsea sowie das Petrus in Belgravia. Am anderen Ende der Skala finden sich Läden wie die Bread Street Kitchen, die Heddon Street Kitchen und das Union Street Cafe.
Neben Plänen für weitere "Street Burger"-Filialen soll in Dubai ein zweites Hell's Kitchen eröffnen. In Macau ist im Herbst die Eröffnung eines Pubs geplant.
Aus eigener Tasche muss der bekannte Koch die Expansion natürlich nicht stemmen: Im vergangenen Jahr sicherte er sich eine 100-Millionen-Dollar-Finanzierung von Lion Capital, um in Nordamerika zu wachsen. Auch in der nächsten Expansionsrunde in Großbritannien und Asien könnte Lion Capital als Geldgeber wieder zum Zug kommen.