Der Markt der Caterer ist laut einem aktuellen Bericht des Handelsblatts hart umkämpft. Die Brechdurchfall-Epidemie könnte daher kein Einzelfall bleiben, so die Schlussfolgerung der Redakteure. Bei Preisvorstellungen der Kunden von unter 2,50 Euro pro Mahlzeit müssten Einkauf und Löhne entsprechend knapp kalkuliert werden. Der im Artikel zitierte Chef des Deutschen Netzwerks Schulverpflegung (DNSV) Michael Polster rechnete daher auch schon vorher damit, dass es zu einem solchen Vorfall kommen würde. Die Catering-Unternehmen selbst kamen allerdings nicht zu Wort.