iglo-Trendstudie: Jedem zweiten Österreicher ist Essen sehr wichtig

| Gastronomie Gastronomie

Dass Essen Leib und Seele zusammenhält und manch einem auch in Krisenzeiten ein Gefühl der Sicherheit vermitteln kann, muss man den Österreichern nicht zwei Mal sagen. Der Stellenwert des Essens ist hierzulande hoch, sogar etwas höher als noch vor zwei Jahren, wie die aktuelle iglo-Trendstudie unter 1.000 Befragten zeigt

Jedem Zweiten ist Essen sehr wichtig

Essen ist den Österreichern wichtig: 85 Prozent geben an, Essen sei ihnen zumindest eher wichtig. Jedem zweiten Befragten (51 Prozent) ist es sogar sehr wichtig, einem weiteren Drittel (34 Prozent) eher wichtig. Im Vergleich zu vor zwei Jahren (83 Prozent) hat die Bedeutung sogar ein wenig zugenommen. Besonderes Gewicht hat die Nahrungsaufnahme übrigens bei Frauen: Beinahe 6 von 10 Österreicherinnen ist Essen sehr wichtig (Männer 46 Prozent), 3 von 10 (Männer 38 Prozent) eher wichtig.

Jüngere messen Nahrungsaufnahme am meisten Bedeutung zu

Im Altersvergleich messen die unter 30-Jährigen dem Essen einen besonders hohen Stellenwert bei. 9 von 10 sagen, Essen sei ihnen wichtig. In der Altersgruppe der 50- bis 65-Jährigen nimmt die Bedeutung ab – nur 8 von 10 messen der leiblichen Wohl in Form von Nahrung eine hohe Bedeutung bei. Sehr wichtig ist es in dieser Altersgruppe gar nur 4 von 10.

Im äußersten Westen und Osten speist man besonders gern

Besonders empfänglich für leibliches Wohl ist man im äußersten Westen und im äußersten Osten. In Vorarlberg (94 Prozent ist Essen wichtig) und Tirol (91 Prozent) genauso wie im Burgenland (92 Prozent) ist man dem Speisen sehr zugetan. Den geringsten Stellenwert hat Essen in Salzburg (79 Prozent) und in Wien (80 Prozent).


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Riesenandrang auf dem Oktoberfest: Hunderttausende feiern in München bei wolkenlosem Himmel. Die Festleitung spricht in einer Schätzung von einer Million Wiesn-Besuchern.

Das britische Pub-Sterben hat sich im ersten Halbjahr fortgesetzt. Zwischen Januar und Juni schlossen in England und Wales etwa 50 pro Monat. Aus den ehemaligen Kneipen werden vor allem Wohnungen, Büros oder sogar Kindergärten.

Es sind die Erinnerungen an die Geschmäcker und Gerichte ihrer Kindheit in Vietnam, die Thi Ba Nguyen ab sofort im Restaurant VINA in Graz auftischt. In einem fünfgängigen Menü führt die mit 83 Jahren älteste Spitzenköchin Österreichs durch die vielfältige Aromenwelt Vietnams.

München ist wieder im Ausnahmezustand: Am ersten Wiesntag kamen nach ersten Schätzungen der Festleitung rund eine halbe Million Menschen auf die Theresienwiese. Die verschärften Sicherheitsvorkehrungen schreckten die Gäste offensichtlich nicht. 

Ab Samstag herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

In dieser Woche öffnen Dario Cecchini und das Team des 25hours Hotel San Paolino die Türen des Cecchini in Città. Der berühmte Metzger hat das 25hours Hotel in Florenz als seinen ersten Standort in der toskanischen Hauptstadt gewählt.

Für die Sicherheit ist alles getan, die Sonne scheint - und das Bier wird nicht ausgehen. München ist gerüstet für das Oktoberfest. Stadtspitze, Festleitung, Wirte, Schausteller und Polizei sehen dem Fest entspannt entgegen.

Im modernen Neubau des Bürokomplexes TONIQ2 am Düsseldorfer Flughafe eröffnet SV Deutschland eine Kaffeebar und ein Betriebsrestaurant. Gleichzeitig startet die neue Gäste-App.

Rocco Forte eröffnet in den Räumlichkeiten des ehemaligen Sophia’s, das neue Restaurant „Florio“ im The Charles Hotel München. Damit startet das Unternehmen ein weiteres Restaurant, das von der Philosophie der italienischen Kochikone Fulvio Pierangelini geprägt ist.

Johannes von Bemberg und Oliver Röder verpassen ihrem Restaurant „Eiflers Zeiten“ in der „Burg Flamersheim“ in Euskirchen ein Update: Hier soll demnächst sterneprämierte Gourmetküche aufgetischt werden. Das benachbarte Restaurant „Bembergs Häuschen“, in dem bis jetzt die Gourmetküche angesiedelt war, schließt zum Ende des Jahres.