In Sachsen-Anhalt können erste Restaurants als Modellprojekt öffnen

| Gastronomie Gastronomie

Trotz noch immer hoher Infektionszahlen in Sachsen-Anhalt können die ersten Gastronomen am Freitag öffnen. Die am Wochenende erteilten Genehmigungen des Wirtschaftsministeriums seien weiterhin gültig, sagte ein Sprecher des Ministeriums am Donnerstag.

Die Landesregierung hatte dem Landkreis Harz die Öffnung der Außengastronomie in neun Gemeinden genehmigt. Entscheidend für die Genehmigungen ist demnach nicht die aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz des Landkreises, sondern der Kommunen, in denen die Modellprojekte stattfinden sollen.

In Ballenstedt, Blankenburg, Falkenstein, Harzgerode, Ilsenburg, Oberharz, Quedlinburg, Thale und Wernigerode lag der Wert laut Landkreis am Donnerstag unter 200 - somit können die Modellprojekte wie geplant am Freitag starten. Die Gastronomen bereiteten die Öffnungen am Donnerstag bereits vor.

Wegen des wechselhaften Wetters rechnet der Landkreis jedoch mit einem verhaltenen Start. Sollte der Wert in den Kommunen über 200 steigen oder die Entwicklung das Gesundheitssystem im Harz überfordern, will der Kreis die Projekte stoppen. Übersteigt die Inzidenz im Landkreis fünf Tage lang die 200, zieht das Land die Erlaubnis zurück.

Die Landesregierung hatte die Möglichkeit der versuchsweisen Öffnungen in der neuen Corona-Landesverordnung geschaffen. Damit will die Koalition aus CDU, SPD und Grünen unter anderem pandemiefeste Veranstaltungskonzepte testen. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine Sterneköchin, ein Auszubildender, ein Sozialküchenchef - ein neuer «37 Grad»-Film begleitet drei Menschen, die in der Küche arbeiten. Was macht ihre Arbeit aus?

Die Veröffentlichung von „La Liste“ wurde in dieser Woche in Paris zelebriert. Unter den neun erstplatzierten Restaurants der internationalen Weltrangliste findet sich mit der „Schwarzwaldstube“ in Baiersbronn erneut eine deutsche Gourmetadresse.

Ein Stück gelebter Wiener Tradition wird nun offiziell als immaterielles UNESCO-Kulturerbe geehrt: Die Wiener Würstelstände, die seit Generationen zum Stadtbild gehören, wurden in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

Ab 1. Dezember serviert Discover Airlines ihren Gästen in der Business Class auf der Kurz- und Langstrecke Kreationen des Sternekochs Lukas Jakobi. Gäste auf Flügen ab Frankfurt und München können sich ein Jahr lang auf eigens für die Airline kreierte Gerichte aus seiner Küche freuen.

Seit zweieinhalb Jahren sind Angaben zum Energiegehalt von Speisen in Englands Restaurantketten vorgeschrieben. Gegen Übergewicht hilft das nicht. Britische Forschende kommen nun in einer Studie zu dem Ergebnis: Wer im Restaurant isst, nimmt trotzdem quasi gleich viele Kalorien zu sich wie vorher.

Beim Ausgehen mischen Täter ihren Opfern heimlich K.-O.-Tropfen ins Getränk. Großbritanniens Regierung will dagegen nun stärker vorgehen. Tausende Beschäftigte sollen geschult werden.

Können die rollenden Kellner gegen Personalmangel in der Gastronomie helfen? Ein Pilotprojekt im Main-Kinzig-Kreis will das herausfinden. Jetzt kommt noch ein ganz neuer Aspekt hinzu.

Nach der erfolgreichen Eröffnung der ersten L’Osteria in Frankreich 2021 in Lyon folgt nun der Schritt nach Paris. Umringt von einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt soll die L’Osteria Paris Châtelet die Anlaufstelle für alle Liebhaber italienischer Küche werden.

Ab dem kommenden Jahr treten in Köln überarbeitete Regelungen für die Außengastronomie in Kraft. Diese sollen eine klarere Struktur für die Nutzung und Gestaltung von Außenflächen schaffen und gleichzeitig den öffentlichen Raum aufwerten.

Bei der feierlichen Gala-Ehrung im ehemaligen C&A-Gebäudes in Neukölln, dem CANK, wurden jetzt die besten Köpfe der Berliner Gastronomie für ihre  Leistungen in den folgenden Kategorien geehrt. Die Auszeichnung „Berliner Meisterkoch 2024“ geht an Max Strohe vom Restaurant „tulus lotrek“.