Junger Linzer will globale KI-Restaurant-Kette aufbauen

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Josef Chen möchte mit seinem Gastro-Startup Kaikaku eine globale KI-Restaurant-Kette etablieren. Seine Vision soll KI-Robotik und Gastfreundschaft auf innovative Weise vereinen. Seit der Gründung im April 2023 konnte das Startup innerhalb von drei Monaten bereits 750.000 US-Dollar an Investitionen sammeln – darunter zehn Business Angels und ein institutioneller Investor.

Kaikaku, japanisch für „radikaler Wandel“, steht für ein Franchise-System mit automatisierten Küchen, in denen Getränke und Speisen ohne menschliches Zutun kreiert werden sollen. Aber statt einfach Roboter in bestehende Restaurants zu integrieren, will Kaikaku die Gastronomie-Küche von Grund auf neu entwerfen. Dafür entwickelte Chen extra eigene Geräte, Abläufe und sogar Räumlichkeiten, wie die Startup Plattform „Brutkasten“ berichtet. Auch die Prozesse sollen automatisiert und KI-gestützt ablaufen.

Dabei betont Chen, der bereits mit 17 Jahren sein erstes Startup „Velonto“ gründete und als Kind von Gastronomen aufwuchs, die Bedeutung der menschlichen Gastfreundschaft. Die soll in seinen Kaikaku-Restaurants nämlich eine wichtige Rolle spielen. „Wir wollen gleichzeitig die Gastfreundschaft verdoppeln. Dadurch, dass sowieso fast alles robotisch ist, können sich die Mitarbeiter wirklich mit den Kunden beschäftigen und ihnen die Funktionsweise und Zutaten erklären“, so Chen gegenüber „Brutkasten“. Und weiter: „Good Food, Good Mood.”

Die Vision des 22-Jährigen hat bereits viele Anhänger gefunden, darunter Co-Founder wie David Sharp, ein Experte für Machine Learning sowie Piers Millar, der bereits mit 17 bei McDonald's seine Karriere begann. Berater, wie Don Fertman von Subway und David Crean von Mars, unterstützen Kaikaku ebenfalls. Mit aktuell acht Mitarbeitern plant Chen eine schnelle Expansion.

In den Kaikaku-Restaurants sollen zunächst Kaffee und Bowls serviert werden, später auch andere Produkte.

 


 

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