Kleine Wiesn ohne Alkohol? Hoffen auf spätes Münchner Frühlingsfest im Mai oder Juni

| Gastronomie Gastronomie

Das Münchner Frühlingsfest auf der Theresienwiese als «kleine Schwester der Wiesn» könnte dieses Jahr stattfinden - allerdings später als geplant und in abgespeckter Form. Der geplante Termin mit einem Start am 23. April werde voraussichtlich nicht haltbar sein, sagte Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner (CSU).

«Aber vielleicht kann man es Ende Mai oder Anfang, Mitte Juni machen.» Das sei freilich abhängig von der Pandemie-Entwicklung. Die «Bild»-Zeitung hatte darüber berichtet.

Ein Frühlingsfest sei auch ohne Bierzelte vorstellbar - vielleicht sogar ganz ohne Alkohol, sagte Baumgärtner. «Besser ein Frühlingsfest ohne Alkohol als gar kein Frühlingsfest.» Beim Frühlingsfest sei eine modifizierte Form leichter umsetzbar als beim Oktoberfest. Ob die Wiesn stattfinden kann, ist noch offen. Die Entscheidung soll spätestens im Juni fallen.

Es sei an der Zeit, positiv in die Zukunft zu blicken, sagte Baumgärtner weiter. «Die Menschen wollen nach draußen. Sie sind des Lockdowns müde.» Südliche Landkreise klagten über die Ausflügler.

Für den bisher geplanten April-Termin «müsste ein Wunder geschehen», sagte auch die Leiterin der Veranstaltungsgesellschaft der Münchner Schausteller, Yvonne Heckl, angesichts des Lockdowns bis 28. März. «Aber Mai oder Juni - wer weiß: Es werden mehr Leute geimpft sein und der Frühling bringt bessere Konditionen für Freiluftveranstaltungen.» Die Schausteller hofften auch in anderen Orten auf Frühlingsfeste - die Lage der Branche sei besorgniserregend.

Mit Fahrgeschäften, Buden und zwei Bierzelten lockt das Frühlingsfest auf einem Drittel des Oktoberfest-Geländes an 17 Festtagen in guten Jahren rund 350 000 Besucher an. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mittendrin im lebendigen Szenestadtteil Pempelfort, Duisburger Ecke Sternstraße in den Räumen des ehemaligen „Schwan, bietet das Caspers eine einzigartige Melange aus Küche, Kunst und Kommunikation.

Die US-Fastfood-Kette Slim Chickens ​​​​​​​hat in der letzten Woche ihren Flagship-Store in Berlin eröffnet. Auf die Premiere in der Friedrichstraße sollen weitere Läden in Deutschland folgen.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.

Die französische „Big Mamma“-Gruppe setzt mit ihrem Konzept "Big Squadra" auf mehr als nur hochwertige Zutaten und kreative Rezepte – sie zelebrieren das Besondere bis ins kleinste Detail. Das fängt schon bei der Auswahl des Geschirrs an.

Sie gilt als Klassiker für den kleinen Hunger und es gibt sie in verschiedenen Variationen: die Currywurst. Mehrere deutsche Städte beanspruchen den würzigen Snack für sich. Ein neues Buch verspricht jetzt die ganze Wahrheit über das Kultobjekt zu offenbaren.

Pressemitteilung

Alle Gäste des SV Werder Bremen dürfen sich im Bremer Weserstadion auf ein neues Catering- und Stadionerlebnis freuen. Werder und die Bremer Weser-Stadion GmbH haben die letzten Monate gemeinsam mit dem neuen Caterer Supreme Sports Hospitality intensiv für einen Umbau zahlreicher Cateringflächen genutzt. Die Kioske sowie verschiedene Teile des Hospitality-Bereichs wurden neugestaltet und mit modernster Technik ausgestattet. Darüber hinaus erwarten die Stadionbesucher neue innovative Gastrokonzepte mit besonderen regionalen Gerichten.

Wenn Tim Raue Currywurst in der Düsseldorfer Altstadt brät oder Sternekoch Nils Henkel ein Six Hands Dinner mit Philipp Lange kredenzt – dann sind die „Chefs in Town“! Vom 27. bis 29. September findet in Düsseldorf erstmals das gleichnamige, dezentrale Event statt.

Gute Nachrichten aus dem Brauhaus am Waldschlösschen: Die Tore dieses geschichtsträchtigen Hauses bleiben geöffnet. Dank einer Zusammenarbeit zwischen der Wenzel-Gruppe und Paulaner wird das Brauhaus wieder zum Leben erweckt.

Die "Tressbrüder​​​​​​​" planen den Einstieg in die Betriebsgastronomie. Im Herbst startet zunächst ein Pilotprojekt mit Mercedes-Benz, Gespräche mit Liebherr und Freizeitparks laufen ebenfalls.

Die Circus Group aus Hamburg hat mit Mangal x LP10, der Döner-Franchise-Kette, an der Lukas Podolski beteiligt ist, einen Vorvertrag über die beabsichtigte Einführung von bis zu 2.400 Kochrobotern unterzeichnet. Manga Döner will extrem stark expandieren. Der Deal hat einen Materialwert von 400 Millionen Euro.