Koch des Jahres am 5. Mai in der Allianz Arena

| Gastronomie Gastronomie

Der Live-Kochwettbewerb „Koch des Jahres“ findet am 5. Mai 2024 in der Allianz Arena in München statt. Gewohnt als Bühne großer Fußballerfolge, wird die Arena nun zum Schauplatz eines kulinarischen Wettstreits. Aufstrebende Profi-Köche und Köchinnen haben bis zum 18. März die Möglichkeit, sich für die Teilnahme am Wettbewerb zu bewerben. 

Um sich für den Wettbewerb zu bewerben, muss ein Drei-Gänge-Menü kreiert werden, welches folgende Vorgaben erfüllt: Vorspeise: Vegetarisch, Hauptspeise: Klassisch Französisch, Dessert: Kräuter der Saison. Die Rezepturen für dieses Menü müssen mitsamt der Kalkulation, der kulinarischen Philosophie hinter den Gerichten und Fotos eingereicht werden. Zudem müssen die Bewerber sich in einem kurzen Video vorstellen und Ihre Motivation am Wettbewerb teilzunehmen kurz erläutern.

16 Kochteams werden in der Allianz Arena antreten 

Über den schriftlichen Vorentscheid werden aus allen eingesandten Bewerbungen nur die sechzehn besten zum Live-Wettbewerb in die Allianz Arena eingeladen. Hier müssen sie gemeinsam mit ihrem Assistenten ihr Menü innerhalb von fünf Stunden zubereiten und einer Jury präsentieren.

Die besten vier Wettbewerbskandidaten ziehen ins Finale ein. Zwei weitere Kandidaten können sich in der Küchenparty am Vorabend des Wettbewerbs über den Publikumsentscheid ihr Ticket ins Finale sichern. Insgesamt werden sechs Kandidaten in das Finale einziehen, welches am 21. Oktober 2024 in Bonn stattfindet.

Neben dem Live-Wettbewerb "Koch des Jahres" warten zwei weitere Programmpunkte auf die Besucher: Beim deutschen Vorentscheid des internationalen Wettbewerbs "Copa Jerez" treten drei Teams bestehend aus Koch und Sommelier gegeneinander an und präsentieren je ein Drei-Gänge-Menü mit passendem Sherry-Wein Pairing vor einer Expertenjury. Zusätzlich lädt das Symposium "Spain Fusion", organisiert von den Machern des Fachsymposiums "Madrid Fusion", Fachbesucher in die Welt der spanischen Kulinarik ein.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein Stück gelebter Wiener Tradition wird nun offiziell als immaterielles UNESCO-Kulturerbe geehrt: Die Wiener Würstelstände, die seit Generationen zum Stadtbild gehören, wurden in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

Ab 1. Dezember serviert Discover Airlines ihren Gästen in der Business Class auf der Kurz- und Langstrecke Kreationen des Sternekochs Lukas Jakobi. Gäste auf Flügen ab Frankfurt und München können sich ein Jahr lang auf eigens für die Airline kreierte Gerichte aus seiner Küche freuen.

Seit zweieinhalb Jahren sind Angaben zum Energiegehalt von Speisen in Englands Restaurantketten vorgeschrieben. Gegen Übergewicht hilft das nicht. Britische Forschende kommen nun in einer Studie zu dem Ergebnis: Wer im Restaurant isst, nimmt trotzdem quasi gleich viele Kalorien zu sich wie vorher.

Beim Ausgehen mischen Täter ihren Opfern heimlich K.-O.-Tropfen ins Getränk. Großbritanniens Regierung will dagegen nun stärker vorgehen. Tausende Beschäftigte sollen geschult werden.

Können die rollenden Kellner gegen Personalmangel in der Gastronomie helfen? Ein Pilotprojekt im Main-Kinzig-Kreis will das herausfinden. Jetzt kommt noch ein ganz neuer Aspekt hinzu.

Nach der erfolgreichen Eröffnung der ersten L’Osteria in Frankreich 2021 in Lyon folgt nun der Schritt nach Paris. Umringt von einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt soll die L’Osteria Paris Châtelet die Anlaufstelle für alle Liebhaber italienischer Küche werden.

Ab dem kommenden Jahr treten in Köln überarbeitete Regelungen für die Außengastronomie in Kraft. Diese sollen eine klarere Struktur für die Nutzung und Gestaltung von Außenflächen schaffen und gleichzeitig den öffentlichen Raum aufwerten.

Bei der feierlichen Gala-Ehrung im ehemaligen C&A-Gebäudes in Neukölln, dem CANK, wurden jetzt die besten Köpfe der Berliner Gastronomie für ihre  Leistungen in den folgenden Kategorien geehrt. Die Auszeichnung „Berliner Meisterkoch 2024“ geht an Max Strohe vom Restaurant „tulus lotrek“.

Chefs Pencil hat die Preise von über 3.500 Sternerestaurants analysiert, um die teuersten Menüs zu ermitteln. In der Top-15 landeten auch fünf europäische Restaurants. Den Spitzenplatz schnappte sich jedoch das Ginza Kitafuku in Tokio.

Essen und Trinken unter freiem Himmel ist für viele Münchner ein fester Bestandteil ihres Lebensgefühls. Doch das könnte sich für zahlreiche Gastronomiebetriebe ändern: Die Stadtverwaltung plant, die Mindestdurchgangsbreite auf Gehwegen zu erhöhen.