Kölner Gastwirte fordern Herausgabe von ersteigertem Ausflugsschiff «MS Stadt Düsseldorf»

| Gastronomie Gastronomie

Das Landgericht will am Dienstag (10.00 Uhr) den Streit um das Ausflugsschiff «MS Stadt Düsseldorf» entscheiden. Anlass ist die Zivilklage von vier Kölner Gastronomen. Sie fordern von der «Weißen Flotte» aus Düsseldorf die Herausgabe des 51 Jahre alten Schiffes. Die Kölner hatten es im August 2020 bei einer Online-Auktion für 75 050 Euro ersteigert. Sie sind der Ansicht, mit dem Zuschlag einen rechtsgültigen Kaufvertrag geschlossen zu haben.

Die «Weiße Flotte» sieht das anders und weigert sich, das Schiff herauszugeben. Das Schifffahrtsunternehmen hatte nach coronabedingten Nachfrageeinbrüchen die Flotte ausdünnen und sich von einem seiner vier Schiffe trennen wollen. Unbestätigten Medienberichten zufolge hatte sich das Unternehmen einen deutlich höheren Erlös von bis zu 400 000 Euro erhofft.

In der mündlichen Verhandlung hatte die Richterin angedeutet, dass sie wohl die Rechtsauffassung der Kölner Kläger teilt. Sollte sie dabei bleiben, wird die «Weiße Flotte» das Ausflugsschiff wohl dennoch zunächst nicht herausgeben: Die Anwältin der Firma will im Fall einer Niederlage in Berufung gehen.


Zurück

Vielleicht auch interessant

In den nächsten zehn Jahren wird McDonald's in Deutschland 500 Restaurants neu eröffnen und bis zu 1.000 bestehende Standorte umfassend modernisieren. Das neue Restaurantkonzept, das auf ein besseres Restauranterlebnis setzt, wurde jetzt in Berlin präsentiert.

Das Oktoberfest ist eines der bekanntesten Feste der Welt. Zwar hat es seinen Ursprung in München, doch das traditionelle bayerische Volksfest wird längst auch an den unterschiedlichsten Orten rund um den Globus zelebriert.

Von Anfang an war es dem Gastronomen Jonathan Kartenberg wichtig, mit dem Berliner Restaurant Irma la Douce Teil des Kiezes zu sein. Während der Michelin Stern abends Gourmets anlockt, möchte Kartenberg mittags vor allem die Nachbarschaft an den Tisch holen.

Was dreht sich da im Imbiss? Ein Döner darf nur so heißen, wenn er eine bestimmte Zusammensetzung hat. Das Verbraucherschutzministerium in NRW sammelt dazu jetzt Zahlen und Fakten.

Matthias Lasi, evangelischer Pfarrer in Baiersbronn, ist nicht nur für seine Gemeinde da. Er widmet sich auch den Anliegen und Sorgen der Gastronomen vor Ort - und stellt sich sogar ans Frühstücksbuffet und bereitet Rührei, Spiegelei und Speck zu.

Wer im Restaurant speist oder einen Döner oder eine Bratwurst am Stand kauft, möchte sicher sein, dass alles sauber ist und er auch bekommt, was auf der Karte steht. Das ist nicht immer der Fall.

Frisches Geld für frische Bowls und Salate: Green Club hat sich in einer Finanzierungsrunde von seinen Bestandsinvestoren mehr als zwei Millionen Euro an Kapital gesichert. Der Lieferdienst will so die weitere Expansion des Unternehmens vorantreiben.

Die wirtschaftliche Lage in der deutschen Gastronomiebranche bleibt weiterhin angespannt. Laut aktuellen Prognosen des Informationsdienstleisters CRIF werden 2024 voraussichtlich 1.190 Insolvenzen in der Gastronomie erwartet, was einem Anstieg von über 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Hunderttausende Menschen besuchen den Blautopf jährlich. Das Areal um die leuchtende Quelle wird gerade für Jahre saniert. Für die Gastronomie in Blaubeuren entwickelt sich der Umbau zur Katastrophe.

McDonald’s sieht auf dem deutschen Markt noch viel Wachstumspotenzial und will sein Angebot kräftig ausbauen. In den nächsten drei Jahren soll das Expansionstempo auf 75 neue Filialen jährlich anziehen.