Land und Dehoga suchen wieder "Die besten Dorfgasthäuser in Hessen"

| Gastronomie Gastronomie

Nach zwei erfolgreichen Wettbewerbsrunden startet die Hessische Landesregierung gemeinsam mit dem Dehoga Hessen zum dritten Mal den Wettbewerb „Die besten Dorfgasthäuser in Hessen“. Alle Gasthäuser im ländlichem Raum Hessens können an dem Wettbewerb teilnehmen.

„Dorfgasthäuser sind Treffpunkte, fördern die regionale Identität, erhöhen die Lebensqualität und sind ein bedeutender Faktor für die regionale Wirtschaft. „Durch die Auszeichnung wollen wir die Gasthäuser im ländlichen Raum stärken“, sagte Ministerpräsident und Schirmherr Boris Rhein zum Start des Wettbewerbs.

„Rund 80 Prozent der Landesfläche Hessens sind ländlich geprägt. Nahezu die Hälfte der hessischen Bevölkerung ist dort zu Hause. Die Pandemie, die Inflation und andere Faktoren haben den Gastronomen einiges abverlangt. Um die Betriebe auch künftig zu unterstützen, hat die Hessische Landesregierung in ihrem aktuellen Koalitionsvertrag festgelegt, das bewährte ‚Sonderprogramm zum Erhalt und zur Stärkung von Hotellerie und Gastronomie in ländlichen Räumen‘ fortzusetzen. Gefördert werden sollen dabei auch innovative Modelle, die zum Beispiel dabei helfen, Fachkräfte zu gewinnen. Die Gastronomie verbindet Menschen und sorgt für unvergessliche Momente. Das unterstützen wir.“

Der Präsident des Dehoga Hessen e.V., Robert Mangold, sagte: „Unsere Dorfgasthäuser sind die Wohnzimmer Hessens, Orte der Begegnung, Seelen der Region und touristische Anziehungspunkte. Sie spielen somit eine bedeutende Rolle als soziale Treffpunkte und als wirtschaftliche Akteure.“ An dem Wettbewerb können Dorfgasthäuser in Hessen teilnehmen, die sich durch ihren Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander auszeichnen. Die Bewerbung ist in folgenden Kategorien möglich:

  • Das Gasthaus im Wechsel der Generationen
  • Das Gasthaus im Zeitalter der Digitalisierung
  • Das Gasthaus als Arbeitgeber vor Ort
  • Das Gasthaus als gesellschaftlicher Treffpunkt
  • Das Gasthaus als regionaler Wirtschaftsmotor

Teilnahmeberechtigt sind alle Gasthäuser, Landgasthöfe und Gastwirtschaften mit regelmäßigen Öffnungszeiten, die nicht in kreisfreien oder Sonderstatus-Städten (Bad Homburg, Darmstadt, Fulda, Frankfurt am Main, Gießen, Hanau, Kassel, Marburg, Offenbach am Main, Rüsselsheim, Wetzlar und Wiesbaden) liegen. Teilnahmeschluss
ist der 10. März 2024. Bewerbungen sind ausschließlich online unter www.wettbewerb.dgh-hessen.de möglich.

Die Auswahl erfolgt durch eine unabhängige Fachjury, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern aus der Gastronomie, dem Tourismus, dem Vereinsleben und der Wirtschaft zusammensetzt. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bei einer feierlichen Preisverleihung durch den Ministerpräsidenten und den Präsidenten des Dehoga Hessen geehrt. Darüber hinaus sind eine Urkunde, eine Plakette für das Gasthaus sowie die Aufnahme in den Gastronomieführer „Die besten Dorfgasthäuser in Hessen“ Bestandteile der Auszeichnung.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Menüs sind Fleisch und Wein nicht mehr automatisch gesetzt. Auch Gastronomen schaut öfter nach vegetarischen und alkoholfreien Alternativen. Ein Blick in die Welt alkoholfreier Weine und zwei Rezeptideen ohne Promille.

Es klingt im ersten Moment komisch: Eine Zutat fehlt und dennoch sollen Kunde und Gäste für alkoholfreien Wein einen höheren Preis zahlen? Das liegt an der aufwendigen Herstellung.

Der 3. Oktober ist 2024 mehr als der Tag der deutschen Einheit: Den ganzen Tag feiert der Berliner Fernsehturm Geburtstag. Und das unter anderem mit Speisen des berühmtesten Sternekochs der Stadt.

Dass die Preise sinken und nicht steigen, kommt selten vor. Über das Hamburger Abendblatt hat nun Eugen Block angekündigt, dass er in seinen Block-Häusern, die Preise verschiedener Produkte senken will. Da aber zeitgleich auch Portionsgrößen sinken, relativiert sich die Ankündigung.

In Kürze herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».

Das große Finale des Live-Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wird am 21. Oktober im Kameha Grand in Bonn ausgetragen. Das Finale ist in diesem Jahr eine besondere Hommage an die Drei-Sterne-Legende Dieter Müller.

Die Imbisskette Pret a Manger steht im Zentrum eines Shitstorms. Zunächst geriet das Unternehmen ins Visier, weil es Pläne zur Expansion nach Israel hatte. Nun sieht es sich mit erneuten Protesten konfrontiert, weil diese Pläne gestoppt wurden.