L’Osteria mit mehr als 100 Millionen Euro Quartalsumsatz

| Gastronomie Gastronomie

Der Systemgastronom L’Osteria wächst weiter und kann sich in einem margenschrumpfenden Umfeld behaupten. Im dritten Quartal konnte dabei systemweit ein Umsatz von 106 Millionen Euro erzielt werden, was einem Wachstum von 18 Prozent in Bezug auf das Vorjahr darstellt und einer Steigerung von 56 Prozent zum Vorkrisenjahr 2019. L‘Osteria kann daher weiterhin an seinen Wachstums- und Expansionsplänen festhalten und rüstet sich bereits für den Ausbau seiner Geschäftsaktivitäten in 2023.

Auch L’Osteria spürt in diesem Jahr den Margendruck bedingt durch erhöhte Energie- und Beschaffungspreise und kann dennoch auf einen ausgezeichneten Sommer und einen umsatzstarken Herbst blicken. Die systemweiten Erfolgszahlen werden dabei von einem nationalen Wachstum im dritten Quartal von 20 Prozent gestützt, während die internationalen Märkte immerhin ein Umsatzwachstum von zwölf Prozent verzeichnen können. Insgesamt stimmen aber nicht nur die Umsatzsteigerungen zuversichtlich, auch die Gästezahlen sind weiterhin auf einem hohen Niveau und der Durchschnittsbon hat sich im dritten Quartal um vier Prozent erhöht. Der positive Trend setzt sich auch im Oktober weiter fort. Mit 36 Millionen Euro Umsatz verzeichnete L’Osteria den drittstärksten Monat des Jahres. Damit konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 23 Prozent und gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 sogar um 62 Prozent gesteigert werden.

Die aktuellen politischen Entwicklungen rund um die Planung bezüglich der Energiepreisbremse sowie Erleichterungen und Hilfen für die Bürgerinnen und Bürger lassen L’Osteria darauf hoffen, dass das Konsumverhalten der Gäste weiterhin stabil bleibt, was mit Beginn der Ukraine-Krise nicht unbedingt erwartbar war. Dieser positive Trend soll als Fundament für die Wachstumsbestrebungen der Marke im kommenden Geschäftsjahr dienen. Dazu Mirko Silz, CEO der FR L’Osteria SE: „Wir und all unsere Partner:innen blicken positiv auf das bevorstehende Jahr 2023 und freuen uns im Allgemeinen auf die kommenden Jahre. Wir beweisen jeden Tag aufs Neue, dass das Konzept L’Osteria nach wie vor gut funktioniert und zeitgemäß ist. Damit heben wir uns entscheidend von den Entwicklungen des Marktes ab.“

Konkrete Zielsetzungen für das kommende Jahr sind die weitere Stärkung und der Ausbau der digitalen Guest Journey sowie der allgemeinen Gästezufriedenheit. Dabei wird ein besonderer Fokus auf den Launch eines Loyalisierungsprogramms für Gäste gelegt, das es möglich machen wird, Gäste individuell und nach ihren kulinarischen Vorlieben anzusprechen. Zudem dürfen sich die Gäste auf besondere Vorteile freuen, wenn sie ein Teil des Programms werden. Auch das Restaurantgeschäft, Take-away und Delivery sollen noch enger verzahnt werden, als sie es jetzt ohnehin schon sind, um den Gästen – egal, wie und wo sie L’Osteria erleben – das perfekte L’Osteria Erlebnis zu bieten. Dafür stellt L’Osteria schon in diesem Herbst die Weichen. So wurden nicht nur in den Restaurants weitere Mitarbeitende eingestellt, auch am Münchener Hauptsitz konnten viele neue Stellen besetzt werden. Die neuen Kolleginnen und Kollegen werden derzeitig darauf vorbereitet, die angestrebten, ehr-geizigen Ziele umzusetzen. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Riesenandrang auf dem Oktoberfest: Hunderttausende feiern in München bei wolkenlosem Himmel. Die Festleitung spricht in einer Schätzung von einer Million Wiesn-Besuchern.

Das britische Pub-Sterben hat sich im ersten Halbjahr fortgesetzt. Zwischen Januar und Juni schlossen in England und Wales etwa 50 pro Monat. Aus den ehemaligen Kneipen werden vor allem Wohnungen, Büros oder sogar Kindergärten.

Es sind die Erinnerungen an die Geschmäcker und Gerichte ihrer Kindheit in Vietnam, die Thi Ba Nguyen ab sofort im Restaurant VINA in Graz auftischt. In einem fünfgängigen Menü führt die mit 83 Jahren älteste Spitzenköchin Österreichs durch die vielfältige Aromenwelt Vietnams.

München ist wieder im Ausnahmezustand: Am ersten Wiesntag kamen nach ersten Schätzungen der Festleitung rund eine halbe Million Menschen auf die Theresienwiese. Die verschärften Sicherheitsvorkehrungen schreckten die Gäste offensichtlich nicht. 

Ab Samstag herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

In dieser Woche öffnen Dario Cecchini und das Team des 25hours Hotel San Paolino die Türen des Cecchini in Città. Der berühmte Metzger hat das 25hours Hotel in Florenz als seinen ersten Standort in der toskanischen Hauptstadt gewählt.

Für die Sicherheit ist alles getan, die Sonne scheint - und das Bier wird nicht ausgehen. München ist gerüstet für das Oktoberfest. Stadtspitze, Festleitung, Wirte, Schausteller und Polizei sehen dem Fest entspannt entgegen.

Im modernen Neubau des Bürokomplexes TONIQ2 am Düsseldorfer Flughafe eröffnet SV Deutschland eine Kaffeebar und ein Betriebsrestaurant. Gleichzeitig startet die neue Gäste-App.

Rocco Forte eröffnet in den Räumlichkeiten des ehemaligen Sophia’s, das neue Restaurant „Florio“ im The Charles Hotel München. Damit startet das Unternehmen ein weiteres Restaurant, das von der Philosophie der italienischen Kochikone Fulvio Pierangelini geprägt ist.

Johannes von Bemberg und Oliver Röder verpassen ihrem Restaurant „Eiflers Zeiten“ in der „Burg Flamersheim“ in Euskirchen ein Update: Hier soll demnächst sterneprämierte Gourmetküche aufgetischt werden. Das benachbarte Restaurant „Bembergs Häuschen“, in dem bis jetzt die Gourmetküche angesiedelt war, schließt zum Ende des Jahres.