L’Osteria ist weiter auf Expansionskurs und verzeichnet ein stabiles drittes Quartal. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der systemweite Umsatz um zehn Prozent gesteigert werden. Im Fokus stand die internationale Expansion.
„In den vergangenen Monaten konnten wir weiterwachsen und auf dem sehr guten ersten Halbjahr aufbauen. Einen großen Anteil an diesem Erfolg haben unsere engagierten Mitarbeitenden in den Restaurants, unsere Franchise-Partner:innen und unsere Mitarbeitenden aus den Service-Centern. Mit vollem Einsatz stellen sie die Zufriedenheit unserer Gäste sicher“, erklärt Ingo Gugisch, Chief People Officer der FR L’Osteria SE.
Systemweit erwirtschaftete L’Osteria im dritten Quartal 2023 einen Umsatz von 116.052.925 Euro. Das entspricht einem Umsatzwachstum von +5 % zum vorherigen Quartal und einer Steigerung von +10 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2022.
Leicht gewachsen ist auch die Zahl der Mitarbeitenden. Zum Stichtag (30.09.2023) waren es 4.716 Mitarbeitende in der FR L’Osteria SE und den dazugehörigen Joint-Ventures. Das entspricht einem Wachstum von +0,4 % im Vergleich zum vorherigen Quartal. „Die Gastronomie ist vom Fachkräftemangel stark betroffen. Dass wir ein leichtes Wachstum bei unseren Mitarbeitenden verzeichnen können, zeigt, dass unsere Maßnahmen zur Mitarbeitenden-Bindung und -Gewinnung funktionieren“, sagt Gugisch.
Erschließung Ländermarkt Polen
Ein besonderer Fokus lag im vergangenen Quartal auf der internationalen Expansion. „Wir haben zwei wichtige Schritte in puncto internationales Wachstum gemacht: Die Eröffnung der zweiten L’Osteria in Prag und die erste L’Osteria in Warschau“, ergänzt Claus Hummel, Vice President Expansion and Construction FR L’Osteria SE. Mit dem Opening der L’Osteria Warschau am 29. September tritt die italienische Markengastronomie zudem in einen neuen Ländermarkt ein – den mittlerweile neunten Markt in Europa. „Das Opening in Warschau ist ein „Perfect-Fit“: Strategisch verfolgen wir das Ziel, unsere Brand möglichst bekannt zu machen. Bei einer Expansion in ein neues Land funktioniert das am besten mit einem Restaurant-Opening in der Landeshauptstadt“, begründet Hummel den ersten Standort in Polen.
Der Eintritt in einen neuen Markt ist für Hummel immer wieder ein spannendes Ereignis: „Erst mit der Eröffnung des Restaurants und dem Feedback der Gäste sehen wir, ob all die Mühen und Überlegungen in die richtige Richtung gegangen sind. Jeder Markteintritt bringt andere Herausforderungen mit sich. Wir vertrauen deshalb auf das langjährige Know-how der Gastro-Experten innerhalb unseres Unternehmens, unser über 25 Jahre aufgebautes Wissen, unsere vielseitigen Netzwerke sowie auf unsere Erfahrungen aus mittlerweile acht Markteintritten“, erklärt er.
Auch die Entwicklungen von anderen europäischen Märkten werden weiter beobachtet. „Das internationale Gastronomieumfeld ist immer in Bewegung. Dabei ergeben sich regelmäßig neue Chancen. Sind diese passend, ergreifen wir sie. Unsere bisherigen Erfahrungen in den verschiedensten Ländern zeigen uns, dass wir als Brand dafür richtig aufgestellt sind und alle nötigen Voraussetzungen mitbringen, erfolgreich im Ausland zu expandieren“, sagt Hummel.
Trotz der angestrebten Internationalisierung sieht Claus Hummel Deutschland nach wie vor als zentralen Markt an: „Aufgrund unserer Bekanntheit und unserer Fanbase hier im Heimatmarkt sehen wir hier enormes Potenzial, um weiter zu wachsen. In unserer strategischen Ausrichtung wird Deutschland deshalb auch in Zukunft einer unser Erfolgstreiber sein.“