Marc Uebelherr trennt sich von OhJulia-Konzept

| Gastronomie Gastronomie

Marc Uebelherr, Münchner Gastronom und Präsident des Netzwerks Leaders Club, verabschiedet sich endgültig von seinem OhJulia-Konzept. Die Gustoso-Gruppe wird das Restaurant in München, wie bereits im März 2024 das OhJulia in Stuttgart, nach einer Umgestaltungsphase in ein „60 seconds to napoli” verwandeln.

 „Natürlich fällt es nie leicht, sich von einem mit viel Herzblut entwickelten Konzept zu verabschieden”, kommentiert Marc Uebelherr „Aber mein unternehmerischer Weg führt mich weiter. Es warten viele neue Projekte und Aufgaben, auf die ich mich sehr freue und für die OhJulia nun nach elf Jahren Platz macht.”

Erstes und letztes Restaurant der Marke OhJulia

Das OhJulia in der Münchner Hofstatt war 2013 der Geburtsort und ist aktuell der letzte verbliebene Standort der italophilen, zwischenzeitlich mit einem halben Dutzend Restaurants in Deutschland vertretenen Marke. Im Herbst 2024 soll hier nun das erste „60 seconds to napoli”-Restaurant in der Heimatstadt der Gustoso Gruppe eröffnen.

Uebelherr weiß den Standort bei Gustoso in den besten Händen. „Nicht nur, dass die Zentrale des Unternehmens wenige Schritte entfernt liegt. Es ist dort auch eine neue Generation hochkompetenter Mitarbeiter am Werk, die mit vollem Einsatz daran arbeiten, dass die Hofstatt in München auch weiterhin mit einer ähnlich hohen gastronomischen Qualität hervorsticht, wie wir sie unseren Gästen bisher stets geboten haben!”

Uebelherr betreibt in München jetzt noch die die Schreiberei mit Zwei-Sterne-Koch Tohru Nakamura und und den Cone Club an der Küste Sardiniens.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Kleine Jacob, die Weinwirtschaft im Hotel Louis C. Jacob in Hamburg, musste während der Pandemie schließen und öffnet nun wieder nach einer Neupositionierung. Die alpenländische Karte hat Thomas Martin komponiert.

Der Guide Michelin hat seine Sterne in Litauen verliehen. Das Land verfügt nun über vier Restaurants mit jeweils einem Michelin-Stern. Vier Restaurants erhielten den Bib Gourmand, eines erhielt den Green Star für Nachhaltigkeit.

Rustikaler Charme im 80er-Jahre-Look - dafür sind Vereinslokale in Kleingartenlagen bekannt. Eine neue Pächter-Generation entrümpelt die Gaststätten und entstaubt das Image.

Das Restaurant Balaustine im neuen Radisson Blu Hotel im Porsche Design Tower hat sich der levantischen Küche verschrieben. Die Küche zelebriert die Geschichte der israelischen Küche und den großen Einfluss der benachbarten Länder.

Frisches Essen vom Roboter? Sodexo bietet am Universitätsklinikum Tübingen mit der weltweit ersten Roboterküche des Hamburger Start-ups goodBytz auch außerhalb der Öffnungszeiten der Betriebsrestaurants und der Cafeterien per Klick warmes Essen an.

Seit Anfang April ist Aramark für die Betriebsgastronomie von zwei der größten Unternehmen Deutschlands zuständig. Die Standorte von Continental und Schaeffler umfassen bundesweit mehr als 30 Restaurants mit rund 7.000 Gästen täglich. Aramark setzt über 400 Mitarbeiter ein.

Das israelische Restaurant „Bleibergs“ in Berlin-Wilmersdorf bleibt dauerhaft geschlossen. Grund sei der Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Zudem habe man antisemitische Nachrichten über soziale Medien erhalten.

Wie wirkt sich eine flexitarische Ernährung auf das Leben aus? Sind Flexitarier die zufriedeneren Menschen? Anlässlich des Iss-Flexitarisch-Tag am 10. Juni zeigt Burger King Deutschland die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage.

WLAN, rosa Blumen und LEDs: Das «Bossy» in München will Deutschlands erster Insta-Club sein. Gutes Marketing oder sozialer Druck? Wenn Social Media auf Nachtleben trifft und wie die Szene reagiert.

Die Liste: World's 50 Best Restaurants ist erschienen. Das Disfrutar aus Barcelona wird als bestes Restaurant der Welt ausgezeichnet. Tim Raue steigt um zehn  Plätze auf den dreißigsten Rang. Das Nobelhart & Schmutzig in Berlin gewinnt die Auszeichnung als nachhaltigstes Restaurants.