Michael Käfer plant Mini-Wiesn auf Galopprennbahn

| Gastronomie Gastronomie

Auch für dieses Jahr ist das Oktoberfest offiziell abgesagt. Trotzdem plant Festwirt Michael Käfer ein zünftiges Fest auf der Galopprennbahn in Riem. Die Idee: eine Art Mini-Wiesn in der Eventalm mit Platz für etwa 600 Gäste. Schieß- und Mandelbuden könnten für die richtige Stimmung sorgen. Konkrete Pläne oder gar eine Genehmigung gibt es allerdings noch nicht.

Wie die tz berichtet, habe Käfer bereits 2014 eine Veranstaltung an der Galopprennbahn durchgeführt. Das Gelände biete demnach perfekte Bedingungen: große Bäume, urige Atmosphäre und Platz für eine Band. Außerdem ist das Gelände umzäunt und es besteht die Möglichkeit, am Eingang Kontrollen durchzuführen.

Während in München noch nach Alternativlösungen gesucht wird, laufen in Dubai bereits die Planungen für die Wüsten-Wiesen auf Hochtouren. (Tageskarte berichtete) Ähnlich wie beim traditionsreichen Münchner Vorbild wollen die Veranstalter Bierzelte, Fahrbetriebe und Verkaufsstände aufbauen lassen. Geplant seien zudem 620 Betriebe auf einer Fläche von 400.000 Quadratmetern, teilte ein Sprecher mit. Doch nicht nur die Größenordnung sorgt in der Heimat für Ärger. Der Titel „Oktoberfest goes Dubai“ passt der Stadt München gar nicht. Die Stadt verlangt von den Organisatoren eine Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung, in der sie sich bereiterklären, nicht mehr mit dem Oktoberfest München für ihr Event zu werben.

Unterdessen wird auch in München an einem Alternativprogramm gearbeitet. Wie schon im letzten Jahr soll eine erneute Wirtshaus-Wiesn geben. Die Münchner Innenstadtwirte und die Wiesn-Wirte haben angekündigt, dass sie zur ursprünglich geplanten Wiesnzeit vom 18. September bis 3. Oktober in Gaststätten und Biergärten mit Wiesnbier, Schmankerl und Musik für Oktoberfeststimmung sorgen wollen. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) betonte aber, ob es das Alternativprogramm geben könne, werde man sich anschauen müssen. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ab 1. Januar 2025 müssen Registrierkassen mit zertifizierten technischen Sicherheitseinrichtungen (TSEn) dem Finanzamt gemeldet werden. Das Finanzministerium hat jetzt eine „Ausfüllanleitung “ für die Betriebe veröffentlicht.

Das Magazin Der Feinschmecker hat Benjamin Chmura zum „Koch des Jahres 2024“ gekürt. Die Auszeichnung würdigt Chmuras herausragendes handwerkliches Können, seine tiefe Leidenschaft für die besten Produkte und seine Treue zur französischen Haute Cuisine.

Der Fachkräftemangel ist überall angekommen - abgelegene Hotels und Restaurants haben es besonders schwer, Personal zu finden. Mit individuellen Ideen gehen Gastgeber in der Heide das Problem an.

Die 70. Ausgabe des Michelin-Restaurantführers Italien bringt eine große Überraschung: Giancarlo Perbellini und sein „Casa Perbellini – 12 Apostoli“ in Verona werden in die höchste Liga der italienischen Haute Cuisine aufgenommen. Zwei Südtiroler Restaurants haben einen Stern verloren.

Die dritte Verhandlungsrunde zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten und dem Bundesverband der Systemgastronomie ist erneut ohne Ergebnis beendet worden. Die Gespräche sollen Anfang Dezember fortgesetzt werden.

Auf mehr als 3.000 Metern wird im größten Skigebiet der Welt aufgerüstet. Im Dezember erwartet Wintersportler auf dem Cime de Caron ein neues Gebäude mit Kulinarik und vor allem: ein Rundum-Panorama.

​​​​​​​Sich gesund zu ernähren und dabei den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren – das bietet Aramark mit seiner Menülinie „Planet Power“. Im Rahmen von Aktionswochen im September wurden neue Rezepte vorgestellt, die das Aramark-Kreativteam auf Grundlage der Planetary Health Diet, kurz PHD, die von einem internationalen Forscherteam entwickelt wurde, umgesetzt hat.

Trüffel gelten als der Inbegriff kulinarischen Luxus. Ihr einzigartiger Duft und Geschmack machen sie unverwechselbar. Doch was macht die Knollen so besonders und teuer. Eine kleine Trüffelkunde mit Ralf Bos.

IKEA hat die Türen zu seinem ersten eigenständigen Restaurant geöffnet. Kunden in London-Hammersmith können nun das Restaurant direkt in der King Street besuchen und die bekannten Fleischbällchen und andere Speisen genießen.

Seit März wird das Hotel auf dem Rittergut Nordsteimke bereits als mein.wolfsburg und damit Teil Marke mein.lieblingsort betrieben. Ab dem 6. November kommt nun das ebenfalls auf dem Rittergut liegende Restaurant „wildfrisch Gutsküche X fritz“ dazu.