Mit Opentable-Daten: Statistisches Bundesamt vergleicht aktuelle Tischreservierungen mit 2019

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Als neues Tool im Rahmen des „Pulsmessers Wirtschaft“ sind auf der Seite des Statistischen Bundesamtes ab sofort die prozentualen Veränderung der Tischreservierungen über Opentable im Vergleich zu 2019 zu finden.

So lagen die Buchungen in den vergangenen Monaten seit dem 22. Februar 2022 stets über dem Vorkrisenwert.

Hierbei gilt allerdings zu berücksichtigen, dass das Reservierungsverhalten der Kunden in Coronazeiten sicherlich generell „digitaler“ geworden ist.

Auffällig jedoch – und in dem Fall nicht mit generell verändertem Reservierungsverhalten zu erklären: In den letzten Wochen seit Anfang November schmilzt das Plus gegenüber 2019 von fast 50 Prozent auf nur noch knapp 9 Prozent. Ob dies schon eine dauerhaft zunehmende Konsumzurückhaltung mit Blick auf Restaurantbesuche signalisiert, bleibt abzuwarten, so der DEHOGA Bundesverband.


 

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