Es brodelt bei den österreichischen Kollegen – sollte die überarbeitete Verordnung der EU-Kommission zu Lebensmittelkontrollen in ihrer derzeitigen Form umgesetzt werden, müssten die Wirte künftig alle Kosten für die verpflichtenden Inspektionen selbst übernehmen. Bisher haben das der Bund und die Länder getan. Die Lebensmittelkontrolle sei eine hoheitliche Aufgabe und daher auch aus öffentlichen Mitteln zu finanzieren, erklärte Helmut Hinterleitner vom Fachverband Gastronomie. Nur so könnten Prinzipien der Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit sichergestellt werden. Warten wir ab, was passiert, wenn der geplante Hygiene-Pranger auch in Österreich eingeführt wird.