Wo sonst eher Ochsen und Hendl für die kulinarischen Bedürfnisse der Gäste sorgen, gab es in diesem Jahr eine echte Delikatesse: Bisonfleisch im Schottenhammelzelt. Die Wildrinder Nordamerikas, die noch vor 100 Jahren vom Aussterben bedroht waren, haben sich in Deutschland zu einem echten Gaumenschmaus entwickelt. Doch Qualität hat seinen Preis – gerade auf dem Teller. Die Portion Bison-Gulasch für 25 Euro sei ein Experiment, so Christian Schottenhammel im Donaukurier. Der Renner sei es aber bisher nicht, selbst für die Wiesn wäre es ein extrem hochpreisiges Angebot. Ein finanzielles Risiko mussten die Gastronomen trotzdem nicht eingehen. Für den Umsatz würden weiterhin Bier und Hendl sorgen.