Pandemie sorgt für Umsatzeinbruch in Hamburger Gastronomie

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Die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie haben die Geschäfte der Hamburger Gastronomie im vergangenen Jahr teils um mehr als die Hälfte einbrechen lassen - mit entsprechenden Konsequenzen für die Beschäftigung.

Unter dem Strich lag der Umsatz der Gastronomiebetriebe in der Hansestadt nominal, also ohne Bereinigung um Preiserhöhungen, um fast 38 Prozent unter dem Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019. Dabei verbuchten Restaurants einen Einbruch von 44 Prozent, wie das Statistikamt Nord am Dienstag berichtete. «Beim reinen Ausschank von Getränken betrug der Umsatzrückgang sogar 56,7 Prozent.»

Der Geschäftseinbruch ging mit einem erheblichen Rückgang der Personalstärke einher: Demnach sank die Zahl der Beschäftigten in der Gastronomie gegenüber 2019 um 13,8 Prozent.

Das Jahr 2021 war von mehreren Lockdowns und Hygieneregeln für die Gastronomie und andere Lebensbereiche geprägt. In Hamburg galt zeitweise eine nächtliche Ausgangssperre. Hamburger durften ihre Wohnung zwischen 21.00 und 5.00 Uhr nur mit einem triftigen Grund verlassen. (dpa)


 

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