Im Prozess um misshandelte Gäste einer Berliner Diskothek haben die angeklagten Sicherheitskräfte die Vorwürfe teilweise bestritten. Den beiden Männern wird vorgeworfen, zwischen Februar und Oktober 2011 mehrere Gäste getreten und zum Teil bis zur Bewusstlosigkeit misshandelt zu haben. Die Verteidigung betonte, dass die Schuld nicht nachgewiesen werden könne, da die Beweislage schwierig sei. Auch die Anschuldigung, dass zudem Quarzhandschuhe und ein Totschläger zum Einsatz gekommen seien, wurde zurückgezogen. Die Staatsanwaltschaft wirft den Tätern gefährliche Körperverletzung in mehreren Fällen vor.