Rocco Forte öffnet Restaurant Florio im The Charles Hotel in München

| Gastronomie Gastronomie

Rocco Forte eröffnet in den Räumlichkeiten des ehemaligen Sophia’s, das neue Restaurant „Florio“ im The Charles Hotel München. Das Unternehmen startet damit ein weiteres Restaurant, das wie die Restaurants in der Villa Igiea auf Sizilien und im Hotel de Russie in Rom, von der Philosophie der italienischen Kochikone Fulvio Pierangelini, der für die Rocco Forte Gruppe als Creative Director of Food fungiert, geprägt ist.

Dementsprechend gibt es im Florio München unkomplizierte, aber gehobene Küche, die durch den Einsatz ausgewählter Produkte besticht und deren Gerichte simpel aber auf den Punkt zubereitet sind. Da gleichermaßen ein Fokus auf den Bezug regionaler Produkte gelegt wird, variiert die Karte saisonal und bietet neben Signature-Gerichten, wie Artischocke alla Romana, immer wieder neue Speisen, geprägt von der Ernte der jeweiligen Jahreszeit.
 

Lydia Forte, die als Group Director der Rocco Forte Hotels für Food & Beverage das Konzept der Florio-Restaurants entscheidend mitgeprägt hat, sagt dazu: „Ich freue mich sehr, Florio zum ersten Mal außerhalb Italiens zu eröffnen und kann mir keinen besseren Standort als München vorstellen, an dem die italienische Kultur und Küche so geschätzt wird. Ich denke, der hiesige Markt wird unsere authentische und qualitativ hochwertige Version des La Dolce Vita-Erlebnisses gut annehmen, die auf mehr als einem Jahrzehnt der besten italienischen Küche, zuvorkommendem Service und einladender Atmosphäre im Hotel de Russie in Rom basiert und gleichfalls in der Villa Igiea in Palermo angeboten wird.“

Fulvio Pierangelini sagt zum Geist von Florio: „Florio ist eine Einstellung, ein Lebensstil und fängt eine besondere Stimmung ein. Es ist eine Art, sich den italienischen Lebensstil  vorzustellen, der Versuch einen Moment in der großen Geschichte der italienischen Küche einzufangen und diesen nach München zu bringen. Mit Florio möchte ich eine Küche anbieten, die zeitlos und ungebunden ist, aber mit einem  zeitgenössischen Ansatz. Sie ist ein Ausdruck von Savoir-faire, unabhängig von Stereotypen und Trends.“

Moosgrüne Leinentapeten und die silbrigen Olivenbäume in den Räumlichkeiten des Restaurants sind zusammen mit den Drucken gezeichneter Pflanzen und Früchte eine Referenz an seinen Nachbarn, den Alten Botanischen Garten. 


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Veröffentlichung von „La Liste“ wurde in dieser Woche in Paris zelebriert. Unter den neun erstplatzierten Restaurants der internationalen Weltrangliste findet sich mit der „Schwarzwaldstube“ in Baiersbronn erneut eine deutsche Gourmetadresse.

Ein Stück gelebter Wiener Tradition wird nun offiziell als immaterielles UNESCO-Kulturerbe geehrt: Die Wiener Würstelstände, die seit Generationen zum Stadtbild gehören, wurden in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

Ab 1. Dezember serviert Discover Airlines ihren Gästen in der Business Class auf der Kurz- und Langstrecke Kreationen des Sternekochs Lukas Jakobi. Gäste auf Flügen ab Frankfurt und München können sich ein Jahr lang auf eigens für die Airline kreierte Gerichte aus seiner Küche freuen.

Seit zweieinhalb Jahren sind Angaben zum Energiegehalt von Speisen in Englands Restaurantketten vorgeschrieben. Gegen Übergewicht hilft das nicht. Britische Forschende kommen nun in einer Studie zu dem Ergebnis: Wer im Restaurant isst, nimmt trotzdem quasi gleich viele Kalorien zu sich wie vorher.

Beim Ausgehen mischen Täter ihren Opfern heimlich K.-O.-Tropfen ins Getränk. Großbritanniens Regierung will dagegen nun stärker vorgehen. Tausende Beschäftigte sollen geschult werden.

Können die rollenden Kellner gegen Personalmangel in der Gastronomie helfen? Ein Pilotprojekt im Main-Kinzig-Kreis will das herausfinden. Jetzt kommt noch ein ganz neuer Aspekt hinzu.

Nach der erfolgreichen Eröffnung der ersten L’Osteria in Frankreich 2021 in Lyon folgt nun der Schritt nach Paris. Umringt von einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt soll die L’Osteria Paris Châtelet die Anlaufstelle für alle Liebhaber italienischer Küche werden.

Ab dem kommenden Jahr treten in Köln überarbeitete Regelungen für die Außengastronomie in Kraft. Diese sollen eine klarere Struktur für die Nutzung und Gestaltung von Außenflächen schaffen und gleichzeitig den öffentlichen Raum aufwerten.

Bei der feierlichen Gala-Ehrung im ehemaligen C&A-Gebäudes in Neukölln, dem CANK, wurden jetzt die besten Köpfe der Berliner Gastronomie für ihre  Leistungen in den folgenden Kategorien geehrt. Die Auszeichnung „Berliner Meisterkoch 2024“ geht an Max Strohe vom Restaurant „tulus lotrek“.

Chefs Pencil hat die Preise von über 3.500 Sternerestaurants analysiert, um die teuersten Menüs zu ermitteln. In der Top-15 landeten auch fünf europäische Restaurants. Den Spitzenplatz schnappte sich jedoch das Ginza Kitafuku in Tokio.