Im ersten Quartal stieg der Umsatz der Kaffeekette Starbucks um 14 Prozent auf sechs Milliarden US-Dollar. Der Gewinn kletterte jedoch nur um ein Prozent auf 660 Millionen. Trotz der eigentlich guten Zahlen steht das Unternehmen an der Börse unter Druck – die Aktie sackte nachbörslich zunächst um drei Prozent ab.
Das Unternehmen bestätigte laut WirtschaftsWoche zwar die Ziele für das laufende Jahr, was die angekündigte Schulung der 175.000 Mitarbeiter kosten wird, konnte hingegen noch nicht abgeschätzt werden. Und genau das macht den Anlegern offenbar Sorgen. Für das geplante Antirassismustraining am 29. Mai sollen die mehr als 8.000 Starbucks-Filialen in den USA für einen halben Tag schließen (Tageskarte berichtete).