Sinkende Mitgliederzahlen: FBMA will sich auflösen

| Gastronomie Gastronomie

Auch die Food & Beverage Management Association e.V. (FBMA) kämpft mit sinkenden Mitgliederzahlen. Das vergangene Jahr hat allerdings gravierende Spuren hinterlassen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung, deren verheerende Auswirkungen bisher noch kaum absehbar sind, sehen sich FBMA-Präsidium und Vorstand in der Pflicht, aktiv zu werden und weiteren Schaden abzuwenden. Die Neuausrichtung und mit ihr die Auflösung der FBMA e.V. steht im Raum. Jetzt sind die Mitglieder gefragt.

Nach einer ersten Information über die aktuelle Lage will man allen Entscheidungsberechtigten Gelegenheit zum Austausch geben. Dazu fanden bereits im Laufe der letzten Monate interne Online-Fragestunden zur Vorbereitung der Mitgliederversammlung Ende April statt. Hier wurde ausführlich über die Neuausrichtung der FBMA gesprochen. Schließlich geht es darum, die Marke und die damit verbundenen Werte zu erhalten und zukunftsfähig zu machen. Die endgültige Entscheidung fällt dann Ende Mai. 

Präsidium und Vorstand bedauern laut Mitteilung die von ihnen zum Vorschlag gebrachte Auflösung der FBMA, weisen aber darauf hin, dass der anstehende Schritt viel Zukunftspotential in sich birge. Die Vision weise in Richtung der bestehenden FBMA-Stiftung. Künftig sollen hier alle Kräfte gebündelt werden und es ist geplant, in Zukunft ausschließlich über die Stiftung zu agieren.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das St. Peter Stiftskulinarium in der Salzburger Altstadt ist ab sofort Teil der Romantik Hotels & Restaurants. Die Gaststätte, in der seit 803 gekocht wird, gilt als ältestes Restaurant Europas.

Plätze im Bierzelt am Samstagabend auf dem Oktoberfest sind Mangelware. Manche lassen sich von Angeboten im Internet verlocken. Doch die Verbraucherzentrale Bayern warnt.

Typische Nachspeisen waren einst Milchreis oder Pudding. Heute sind anspruchsvollere Desserts angesagt. Kinder sprechen etwa über ihre Lieblings-Macarons oder Pavlova. Zeit für eine Nasch-Recherche.

Mit neun Restaurants, die vom Guide Michelin ausgezeichnet wurden, weist Nürnberg unter den deutschen Großstädten die meisten Michelin-Sterne pro Kopf auf. Auf dem ersten Platz weltweit landete Japans kulturelle Hauptstadt Kyoto.

Mittlerweile gibt es in vielen Orten in Deutschland Genossenschaften, die Gasthäuser betreiben. So auch im Örtchen Bärstadt in Hessen. Als es in der Gemeinde im Taunus keine Dorfkneipe mehr gab, nahmen die Menschen dort die Sache selbst in die Hand. Beratung kam von einem vergleichbaren Projekt.

Anlässlich der Berlin Food Week Anfang Oktober besucht Ferran Adrià die deutsche Hauptstadt. Am 9. Oktober wird er einen Vortrag vor geladenen Gästen mit dem Titel "Der Einfluss der katalanischen Haute-Cuisine auf die Gastronomie" halten.

Pommes mit einer kompostierbaren Gabel essen und dabei Livemusik hören, die zu 100 Prozent mit Öko-Feststrom produziert wird: Fans der Band Die Ärzte, die am 23., 24. und 25. August 2024 eines ihrer Konzerte auf dem Tempelhofer Feld in Berlin besuchen, werden wahrscheinlich die nachhaltigste Großveranstaltung erleben, die die Branche aktuell zu bieten hat.

Etwas weniger Besucher sind in diesem Jahr zum Gäubodenvolksfest in Straubing gekommen. Erst war es sehr heiß - doch zum Schluss gab es kräftigen Regen. Die Wirte schenkten in diesem Jahr rund 700.000 Liter Festbier aus.

Nach Umbauarbeiten eröffnete Marché am 17. August das Zoorestaurant im Allwetterzoo Münster wieder und bietet den Besuchern eine frische Marktküche im neuen Look. Zoodirektorin Dr. Simone Schehka und Marché-Betriebsleiter Jasper Boeck bereiteten gemeinsam die erste Pasta zu. 

Er trug zur Erneuerung der französischen Küche bei und galt als ausgezeichneter Feinbäcker. Nun ist der berühmte französische Sternekoch Michel Guérard tot. Er starb im Alter von 91 Jahren.