Der neue Sky-Tarif hat in der Gastronomie nicht allzu viele Freunde. Von Boykott war die Rede, die Stimmung mehr als aufgeheizt. In vielen Betrieben der Branche macht sich nun aber echte Kneipen-Solidarität bemerkbar. So entrichten etwa die Gäste in Peter Schäfers „Bierbrunnen“ einen freiwilligen Betrag von einem Euro pro Woche, damit sie auch weiterhin das runde Leder beobachten können. Unter keinen Umständen sei so ein Obolus verpflichtend, erklärte Schäfer. Nur wer freiwillig etwas dazugeben möchte, der könne das machen. An den unverhältnismäßigen Preiserhöhungen ändert das natürlich nichts.