Thomas Hitzlsperger - Vom Fußballprofi zum Restaurantbesitzer

| Gastronomie Gastronomie

Ex-Profifußballer Thomas Hitzlsperger widmet sich nach seinem Rückzug aus dem Fußballgeschäft neuen unternehmerischen Feldern und geht unter die Restaurant-Besitzer. Im angesagten Londoner Bezirk Soho erwarb der ehemalige VfB-Stuttgart-Star das angesehene Lokal „L’Escargot“ – das älteste französische Restaurant der britischen Hauptstadt.

Wie die Stuttgarter Zeitung berichtet, ist Thomas Hitzlsperger bereits seit einigen Jahren regelmäßig zu Gast in dem Restaurant, das in diesem Jahr sein 127-jähriges Bestehen feiert. Sein erster Besuch fand Ende 2014 statt, als er London im Rahmen der „Rainbow Laces Campaign“ besuchte – einer jährlichen Veranstaltung, die die Rechte der LGBTQ+-Community unterstützt. Der Abend im „L’Escargot“ hatte der Ex-Fußballprofi durchweg positiv in Erinnerung. „Die Atmosphäre war gut, das Essen, der Service“, wird er im Bericht zitiert.

Als das Restaurant infolge der Corona-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geriet, soll er schließlich das Angebot erhalten haben, in das Restaurant zu investieren. Hitzlsperger erklärte, dass er die Chance ergriffen habe, nachdem er sich die finanziellen Aspekte und die Risiken der Restaurant-Branche näher angesehen hatte. Er begründete seine Entscheidung mit seiner Liebe zu London und der Qualität des Restaurants.

Nach Sanierungsarbeiten, hat das Restaurant nun wieder geöffnet. Gäste können sich auf typisch französische Speisen freuen – darunter eine Auswahl an Schneckengerichten, Trüffel-Risotto mit wilden Pilzen und Hummersuppe.

Thomas Hitzlsperger plant, das Lokal mit neuen Ideen voranzutreiben und arbeitet zudem an seiner Autobiografie, die im kommenden Jahr erscheinen soll.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Am 11. November 2024 wurden im Rahmen der feierlichen JRE Gala im Restaurant „Rive Fish & Faible“ in Hamburg von JRE Mitglied Felix Dietz sieben neue Mitglieder in die Reihen der Vereinigung aufgenommen.

Im Dezember zeigt die Köchenationalmannschaft des Verbands der Köche Deutschlands (VKD) an Bord eines Kreuzfahrtschiffs, was sie kann und wofür sie steht. Gäste der Mein Schiff 3 kommen in den Genuss des „goldenen“ Olympia-Menüs.

Ab 1. Januar 2025 müssen Registrierkassen mit zertifizierten technischen Sicherheitseinrichtungen (TSEn) dem Finanzamt gemeldet werden. Das Finanzministerium hat jetzt eine „Ausfüllanleitung “ für die Betriebe veröffentlicht.

Das Magazin Der Feinschmecker hat Benjamin Chmura zum „Koch des Jahres 2024“ gekürt. Die Auszeichnung würdigt Chmuras herausragendes handwerkliches Können, seine tiefe Leidenschaft für die besten Produkte und seine Treue zur französischen Haute Cuisine.

Der Fachkräftemangel ist überall angekommen - abgelegene Hotels und Restaurants haben es besonders schwer, Personal zu finden. Mit individuellen Ideen gehen Gastgeber in der Heide das Problem an.

Die 70. Ausgabe des Michelin-Restaurantführers Italien bringt eine große Überraschung: Giancarlo Perbellini und sein „Casa Perbellini – 12 Apostoli“ in Verona werden in die höchste Liga der italienischen Haute Cuisine aufgenommen. Zwei Südtiroler Restaurants haben einen Stern verloren.

Die dritte Verhandlungsrunde zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten und dem Bundesverband der Systemgastronomie ist erneut ohne Ergebnis beendet worden. Die Gespräche sollen Anfang Dezember fortgesetzt werden.

Auf mehr als 3.000 Metern wird im größten Skigebiet der Welt aufgerüstet. Im Dezember erwartet Wintersportler auf dem Cime de Caron ein neues Gebäude mit Kulinarik und vor allem: ein Rundum-Panorama.

​​​​​​​Sich gesund zu ernähren und dabei den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren – das bietet Aramark mit seiner Menülinie „Planet Power“. Im Rahmen von Aktionswochen im September wurden neue Rezepte vorgestellt, die das Aramark-Kreativteam auf Grundlage der Planetary Health Diet, kurz PHD, die von einem internationalen Forscherteam entwickelt wurde, umgesetzt hat.

Trüffel gelten als der Inbegriff kulinarischen Luxus. Ihr einzigartiger Duft und Geschmack machen sie unverwechselbar. Doch was macht die Knollen so besonders und teuer. Eine kleine Trüffelkunde mit Ralf Bos.