Umwelthilfe sucht "Grünste Betriebskantine Deutschlands"

| Gastronomie Gastronomie

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) sucht gemeinsam mit NAHhaft e. V. die "grünste" Betriebskantine Deutschlands, die mit der „Grünen Suppenkelle“ ausgezeichnet wird. Der Wettbewerb richtet sich an Betriebe, die mit innovativen Konzepten einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung leisten.

Mit der öffentlichen Auszeichnung möchte die DUH kreatives Engagement sichtbar machen und einen flächendeckenden Wandel zu mehr Nachhaltigkeit in einem wichtigen Bereich der Gastronomiebranche anstoßen. In die Bewertung fließen insbesondere das Angebot pflanzenbasierter und fleischreduzierter Gerichte, Nachhaltigkeit in der Lieferkette sowie die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung ein.

Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Betriebskantinen verköstigen täglich fast 9 Millionen Beschäftigte und haben damit einen großen Einfluss auf die Ernährungsgewohnheiten der Menschen. Mit der ‚Grünen Suppenkelle‘ möchten wir das Engagement von Kantinen fördern, die sich dieser Verantwortung bewusst sind und mit verschiedensten Maßnahmen zu einer umweltbewussten und gesunden Ernährungsweise anregen. Beispielsweise von regionalen Lieferketten, einem pflanzenbasierten Angebot an Gerichten und Aktionswochen zu Nachhaltigkeitsthemen profitieren am Ende alle – nicht nur die Gäste, sondern auch das Klima!“  

Bewerben können sich alle Betriebskantinen, die bereits Maßnahmen für ein nachhaltiges Speiseangebot etabliert haben. Für Kantinen, die den nachhaltigen Umstieg gerade erst begonnen haben oder motiviert sind, dies im Rahmen des Wettbewerbs zu tun, gibt es zudem die Kategorie „Newcomer“.

Die Betriebsgastronomie ist mit 11,5 Milliarden Euro Jahresumsatz das größte und umsatzstärkste Segment der Gemeinschaftsverpflegung und kann somit einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen, gesunden und klimaschonenden Ernährung leisten. Das ist beispielsweise durch ein Angebot an gesunden und pflanzenbasierten Speisen möglich, die noch dazu prominent und bequem erreichbar platziert sind. Außerdem können diese vegetarischen und veganen Gerichte im Menüplan an die erste Stelle gesetzt oder durch gezielte Hinweise und Preisanreize gefördert werden. Positive Erfahrungen mit neuen Gerichten in der Betriebskantine können dazu führen, dass sich das private Ernährungsverhalten der Gäste ebenfalls ändert.

Der Wettbewerb wird vom Umweltbundesamt gefördert im Rahmen des Projekts „Drei Mal am Tag Fleisch? Positivkampagne zur Stärkung von pflanzlicheren Ernährungsumgebungen“.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Zehn Prozent der Deutschen empfinden QR-Code-Speisekarten als sehr positiv, für jeden sechsten sind sie bequemer und für ein Viertel hygienischer als gedruckte Speisekarten. Fast jeder dritte Deutsche verlangt allerdings eine gedruckte Speisekarte, wenn nur digitale Speisekarten per QR-Code angeboten werden, so eine große Studie zu dem Thema.

Ende August feierte die Newton Bar in Berlin ihr 25-jähriges Bestehen. Die Bar, benannt nach dem weltberühmten Fotografen Helmut Newton, hat sich seit ihrer Eröffnung im Jahr 1999 als eine der renommiertesten Adressen im Berliner Nachtleben etabliert.

Das wineBANK-Netzwerk expandiert: Nach der Eröffnung in Heidelberg im Mai ist der Private Members‘ Club in der Berner Kramgasse mittlerweile der dreizehnte Standort der Gruppe. Damit ist die wineBANK Bern der einzige Club des Netzwerks in der Schweiz.

Mittendrin im lebendigen Szenestadtteil Pempelfort, Duisburger Ecke Sternstraße in den Räumen des ehemaligen „Schwan, bietet das Caspers eine einzigartige Melange aus Küche, Kunst und Kommunikation.

Die US-Fastfood-Kette Slim Chickens ​​​​​​​hat in der letzten Woche ihren Flagship-Store in Berlin eröffnet. Auf die Premiere in der Friedrichstraße sollen weitere Läden in Deutschland folgen.

«Tadaa!»: So heißt der neue Eisladen einer Deutschen am Südzipfel von Afrika. Der Name soll das Glücksgefühl vermitteln, das man mit einem Eis in der Hand spürt. Die Inhaberin bietet kreative Sorten.

Die französische „Big Mamma“-Gruppe setzt mit ihrem Konzept "Big Squadra" auf mehr als nur hochwertige Zutaten und kreative Rezepte – sie zelebrieren das Besondere bis ins kleinste Detail. Das fängt schon bei der Auswahl des Geschirrs an.

Sie gilt als Klassiker für den kleinen Hunger und es gibt sie in verschiedenen Variationen: die Currywurst. Mehrere deutsche Städte beanspruchen den würzigen Snack für sich. Ein neues Buch verspricht jetzt die ganze Wahrheit über das Kultobjekt zu offenbaren.

Pressemitteilung

Alle Gäste des SV Werder Bremen dürfen sich im Bremer Weserstadion auf ein neues Catering- und Stadionerlebnis freuen. Werder und die Bremer Weser-Stadion GmbH haben die letzten Monate gemeinsam mit dem neuen Caterer Supreme Sports Hospitality intensiv für einen Umbau zahlreicher Cateringflächen genutzt. Die Kioske sowie verschiedene Teile des Hospitality-Bereichs wurden neugestaltet und mit modernster Technik ausgestattet. Darüber hinaus erwarten die Stadionbesucher neue innovative Gastrokonzepte mit besonderen regionalen Gerichten.

Wenn Tim Raue Currywurst in der Düsseldorfer Altstadt brät oder Sternekoch Nils Henkel ein Six Hands Dinner mit Philipp Lange kredenzt – dann sind die „Chefs in Town“! Vom 27. bis 29. September findet in Düsseldorf erstmals das gleichnamige, dezentrale Event statt.