"Veganer zu selbstgefällig": Restaurant in England verbannt vegane Speisen

| Gastronomie Gastronomie

Weil eine „militante Minderheit“ von Veganern immer wieder das Essen in ihrem Lokal kritisiert habe, verbannt eine Gastronomin von der Isle of Wight alle tierfreien Speisen von ihrer Karte. Seitdem sei sie einem „Social-Media-Mobbing“ ausgesetzt, schreibt sie auf der Facebook-Seite ihres Lokals „London House Bistro“.

Zu dem Schritt, vegane Gerichte bewusst nicht mehr anzubieten, sei das Restaurant gekommen, weil sie „die Nase voll hatten von der arroganten, selbstgefälligen Haltung“, heißt es in Facebook-Posting weiter. Dabei habe das Restaurant in der Vergangenheit sehr wohl auch für Veganer gekocht und sogar veganen Speck angeboten.

Doch schon damals sei sie für das Essen massiv kritisiert worden. „Wir sagten ihnen, welche veganen Optionen wir ihnen anbieten können, und sie nannten sie ekelhaft", wird die Gastronomin auf spiegel.de zitiert.

Sie wisse, dass es unfair sei, alle Veganer über einen Kamm zu scheren, doch ihre Entscheidung, „wurde leider von einer militanten Minderheit herbeigeführt, die es der Mehrheit anschließend verdorben hat“, erklärt die Besitzerin in ihrem Statement weiter und richtet sich dann nochmal persönlich an die veganen Kunden:

„Wenn ihr veganes Essen wollt, dann geht in ein veganes Restaurant... Wenn ich dort nach einem Steak fragen würde, würde ich übrigens keins bekommen, und ich würde es auch nicht erwarten.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Frauen unter sich - in einem Café in Bremen ist das seit rund einem Monat Alltag. Männer bekommen in dem Lokal keinen Platz. Nicht nur das Konzept ist außergewöhnlich.

Erstmalig hat METRO den neuen Award METRO GastroPreis verliehen. Durchsetzen konnten sich der Gasthof Adler in der Kategorie Digitalisierung, das Joujou in der Kategorie Nachhaltigkeit und das Kaspar Schmauser in der Kategorie Team. 

Zum Auftakt in die Weihnachtszeit an der Ostsee ist Johann Lafer am 6. und 7. Dezember 2024 wieder mit seiner Dinnershow „Johann Lafer live genießen“ zu Gast im Atlantic Grand Hotel Travemünde​​​​​​​. 

Meist blauer Himmel, fröhliche Gesichter, volle Biergärten, Andrang an den Fahrgeschäften: Das Oktoberfest verzeichnete bei entspannter Stimmung bis zur Halbzeit noch mehr Gäste als im schon rekordverdächtigen Vorjahr.

Längst wird nicht nur in Bayern das Oktoberfest gefeiert. Im Nachbarland Hessen gibt es zahlreiche Nachahmer-Veranstaltungen. Dann heißt es: Bierkrug statt Bembel, Haxe statt Handkäs'.

Eine Bühne für die Kochausbildung: Der Verband der Köche Deutschlands e. V. (VKD) zeichnete in Leipzig vier engagierte Ausbilderinnen und Ausbilder mit dem „Laurentius 2024“ aus. Insgesamt 210 Jahre Ausbildungserfahrung brachten die zehn Laurentius-Nominierten „auf die Waage“.

Mit dem traditionellen Fassanstich hat am Freitag in Stuttgart das 177. Cannstatter Volksfest begonnen. Mit nur zwei Schlägen - zwei weniger als im Vorjahr - hat Stuttgarts Oberbürgermeister Frank Nopper das offiziell erste Bierfass auf dem Cannstatter Wasen angestochen.

Nach 25 Jahren unter der Führung von Mövenpick geht die Historische Mühle Potsdam einen neuen Weg. Mit der Übernahme durch die arcona Hotels & Resorts soll das zukünftige Gasthaus zur Historischen Mühle Potsdam ein eigenständiges Profil erhalten.

Am 8. Oktober 2024 feiert das SWAN&SON seine Eröffnung in Berlin. Damit erfüllt sich Björn Swanson, Unternehmer und Sternekoch des Restaurants FAELT in Schöneberg, den Traum vom eigenen Bistro.

Vom 29. September bis 6. Oktober 2024 findet wieder die Aktionswoche: Zu gut für die Tonne! statt. Die bundesweite Mitmach-Aktionen rund um das Thema „Lebensmittelverschwendung“ spricht ausdrücklich Restaurants, Kantinen, Mensen, die Hotellerie sowie die Gemeinschaftsverpflegung zum mitmachen an.