Verband wird aufgelöst: FBMA e.V. und FBMA Stiftung gehen künftig gemeinsame Wege   

| Gastronomie Gastronomie

Die Auflösung des Branchenvereins Food & Beverage Management Association e.V., kurz FBMA genannt, ist beschlossene Sache. Die am 29. April stattgefundene 47. Mitgliederversammlung hat den Weg dafür frei gemacht. Die Entscheidung wurde online gefällt, und bereits während dieser Runde wurde deutlich: Die Stimmung weist in Richtung Aufbruch. Künftig werden nun alle Kräfte unter dem Dach der FBMA-Stiftung gebündelt. Gemeinsam will man den Weg gehen und auch weiterhin für Menschen und Unternehmen der Branche Ansprechpartner sein

 

Präsidium und Vorstände der FBMA sind mit sofortiger Wirkung abberufen. Ex-FBMA Präsident Oliver Fudickar wurde bereits in den Stiftungsrat berufen, und Ex-Sprecherin der Fördermitglieder Merle Losem wird ihm zeitnah folgen. Hier fließen nun alle Ideen für die weitere Umsetzung zusammen. Ein Aktivitätenplan wird zügig erarbeitet und dann gemeinsam in die Tat umgesetzt. Für die weitere Abwicklung der Auflösung des Vereins sorgen die Liquidatoren Ex-Vizepräsident Otmar Mutzenbach und Ex-Schatzmeister Peter Marin.

„Wir freuen uns auf dieses neue Kapitel der FBMA unter dem Dach der FBMA Stiftung und werden dafür sorgen, dass unser Ohr immer offen für die Belange der Branche bleibt. Das aktuelle Beispiel beweist es mehr als deutlich: Man muss zusammenrücken, wenn es die Zeit gebietet. Gemeinsam sind wir stark und können dabei mitwirken, die Zukunft zu gestalten“, so Oliver Fudickar.

In einer Pressemitteilung vor einigen Wochen schrieb der Verband: “Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung, deren verheerende Auswirkungen bisher noch kaum absehbar sind, sehen sich FBMA-Präsidium und Vorstand in der Pflicht, aktiv zu werden und weiteren Schaden abzuwenden. Die Neuausrichtung und mit ihr die Auflösung der FBMA e.V. steht im Raum”, heißt es in einer Mitteilung.

Und weiter: “Präsidium und Vorstand bedauern die von ihnen zum Vorschlag gebrachte Auflösung der FBMA e.V., weisen aber darauf hin, dass der anstehende Schritt viel Zukunftspotenzial in sich birgt.” Die Vision weise demnach in Richtung der bereits bestehenden FBMA Stiftung. Künftig sollen hier alle Kräfte gebündelt werden; es ist geplant, in Zukunft ausschließlich über die FBMA Stiftung zu agieren. Gemeinsam will man den Weg gehen und für Menschen und Unternehmen der Branche Ansprechpartner sein. So erhalte die Marke FBMA eine neue, klare Fokussierung und könne frei und offen agieren.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Es ist eines der Oktoberfest-Gesetze: Auf der Wiesn gibt es nur sechs Münchner Biere. Doch eine kleine Brauerei aus Giesing rüttelt nun am mutmaßlichen Bier-Kartell.

Riesenandrang auf dem Oktoberfest: Hunderttausende feiern in München bei wolkenlosem Himmel. Die Festleitung spricht in einer Schätzung von einer Million Wiesn-Besuchern.

Das britische Pub-Sterben hat sich im ersten Halbjahr fortgesetzt. Zwischen Januar und Juni schlossen in England und Wales etwa 50 pro Monat. Aus den ehemaligen Kneipen werden vor allem Wohnungen, Büros oder sogar Kindergärten.

Es sind die Erinnerungen an die Geschmäcker und Gerichte ihrer Kindheit in Vietnam, die Thi Ba Nguyen ab sofort im Restaurant VINA in Graz auftischt. In einem fünfgängigen Menü führt die mit 83 Jahren älteste Spitzenköchin Österreichs durch die vielfältige Aromenwelt Vietnams.

München ist wieder im Ausnahmezustand: Am ersten Wiesntag kamen nach ersten Schätzungen der Festleitung rund eine halbe Million Menschen auf die Theresienwiese. Die verschärften Sicherheitsvorkehrungen schreckten die Gäste offensichtlich nicht. 

Ab Samstag herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

In dieser Woche öffnen Dario Cecchini und das Team des 25hours Hotel San Paolino die Türen des Cecchini in Città. Der berühmte Metzger hat das 25hours Hotel in Florenz als seinen ersten Standort in der toskanischen Hauptstadt gewählt.

Für die Sicherheit ist alles getan, die Sonne scheint - und das Bier wird nicht ausgehen. München ist gerüstet für das Oktoberfest. Stadtspitze, Festleitung, Wirte, Schausteller und Polizei sehen dem Fest entspannt entgegen.

Im modernen Neubau des Bürokomplexes TONIQ2 am Düsseldorfer Flughafe eröffnet SV Deutschland eine Kaffeebar und ein Betriebsrestaurant. Gleichzeitig startet die neue Gäste-App.

Rocco Forte eröffnet in den Räumlichkeiten des ehemaligen Sophia’s, das neue Restaurant „Florio“ im The Charles Hotel München. Damit startet das Unternehmen ein weiteres Restaurant, das von der Philosophie der italienischen Kochikone Fulvio Pierangelini geprägt ist.