wineBANK in Bern eröffnet

| Gastronomie Gastronomie

Das wineBANK-Netzwerk expandiert: Nach der Eröffnung in Heidelberg im Mai ist der Private Members‘ Club in der Berner Kramgasse mittlerweile der dreizehnte Standort der Gruppe. Damit ist die wineBANK Bern der einzige Club des Netzwerks in der Schweiz, weitere Locations sind in den nächsten zwölf Monaten geplant.

Die wineBANK Bern vereint auf den rund 300 Quadratmetern eines stilvoll inszenierten Altstadtkellers höchste Ansprüche an Weinlagerung und Genusskultur. Sie bietet ihren Mitgliedern nicht nur einen sicheren Ort für ihre Weine, sondern auch einen repräsentativen Rahmen für gesellige Abende und Geschäftstreffen. Mit ihrer Member’s Card können Mitglieder die wineBANK 24/7 nutzen und erhalten darüber hinaus flexiblen Zugang zu allen Standorten des Netzwerks in Deutschland, Österreich und den USA.

Die wineBANK Bern wurde von insgesamt 27 Unternehmern aus Bern, Zürich und Zug realisiert. Mitgründer und Gastgeber ist Diplomhotelier Maurice Bridel. Er führt mit seiner Frau Christina die Restaurants Bonbec, Bay und Sua in Bern. „Die wineBANK verbindet auf perfekte Weise meine Begeisterung für exklusive Weine und meine Liebe zu stilvollen, geschichtsträchtigen Räumlichkeiten“, sagt der Gastronom.
 

„Wir werden hier in den kommenden Monaten eine lebendige Wein Community aufbauen. Die Nachfrage ist gross, die ersten 50 Mitglieder haben bereits ihre Weinschätze in der wineBANK eingelagert und freuen sich auf unvergessliche Abende mit Freunden und Geschäftspartnern. Ein wichtiger Bestandteil unseres Angebots sind ‚money can’t buy‘ Wein-Erlebnisse. Im Rahmen von hochkarätigen Anlässen werden wir zukünftig immer wieder herausragende Persönlichkeiten zu Gast haben und gemeinsam fantastische Weine verkosten!“    

Mitglieder können den Club jederzeit betreten und ihre Gäste mit den eigenen, eingelagerten Weinen bedienen. Alternativ steht ihnen der private Terravigna Wine Shop sowie ein „by the Glass“ Weinausschanksystem zur Verfügung. Eine hochwertige Auswahl an Weinen lässt sich hier auf Knopfdruck glasweise verkosten.

Mitglieder und ihre Gäste können sich mit ihrem Glas Wein auch in die Lounge, in die Vinothek oder in die Cigar Lounge zurückziehen. Wer vor dem Weingenuss noch etwas arbeiten möchte, kann das im wineOFFICE Business Center erledigen. 

Erste "Welterbe wineBANK"

Die wineBANK Bern befindet sich im Herzen der Altstadt nur wenige Schritte vom Zytglogge entfernt. Seit 1983 ist die gesamte Altstadt von Bern als UNESCO-Welterbe gelistet. Die kilometerlangen Laubengänge, die imposanten Sandsteinfassaden, der Figurenbrunnen aus der Renaissance, das Münster und die wunderschöne Dächerlandschaft prägen die Geschlossenheit des Stadtbildes. Die 1191 gegründete Stadt gehört zu den großartigsten Zeugnissen des mittelalterlichen Städtebaus.

„Wir bieten unseren Mitgliedern die Möglichkeit, Wein in einer einzigartigen, historischen Umgebung zu erleben – sei es bei einer exklusiven Verkostung oder bei einem entspannten Abend mit Freunden“, so Maurice Bridel. „Wir freuen uns, ein solches Angebot nun auch in der Schweiz zu etablieren.“ 


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Veröffentlichung von „La Liste“ wurde in dieser Woche in Paris zelebriert. Unter den neun erstplatzierten Restaurants der internationalen Weltrangliste findet sich mit der „Schwarzwaldstube“ in Baiersbronn erneut eine deutsche Gourmetadresse.

Ein Stück gelebter Wiener Tradition wird nun offiziell als immaterielles UNESCO-Kulturerbe geehrt: Die Wiener Würstelstände, die seit Generationen zum Stadtbild gehören, wurden in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

Ab 1. Dezember serviert Discover Airlines ihren Gästen in der Business Class auf der Kurz- und Langstrecke Kreationen des Sternekochs Lukas Jakobi. Gäste auf Flügen ab Frankfurt und München können sich ein Jahr lang auf eigens für die Airline kreierte Gerichte aus seiner Küche freuen.

Seit zweieinhalb Jahren sind Angaben zum Energiegehalt von Speisen in Englands Restaurantketten vorgeschrieben. Gegen Übergewicht hilft das nicht. Britische Forschende kommen nun in einer Studie zu dem Ergebnis: Wer im Restaurant isst, nimmt trotzdem quasi gleich viele Kalorien zu sich wie vorher.

Beim Ausgehen mischen Täter ihren Opfern heimlich K.-O.-Tropfen ins Getränk. Großbritanniens Regierung will dagegen nun stärker vorgehen. Tausende Beschäftigte sollen geschult werden.

Können die rollenden Kellner gegen Personalmangel in der Gastronomie helfen? Ein Pilotprojekt im Main-Kinzig-Kreis will das herausfinden. Jetzt kommt noch ein ganz neuer Aspekt hinzu.

Nach der erfolgreichen Eröffnung der ersten L’Osteria in Frankreich 2021 in Lyon folgt nun der Schritt nach Paris. Umringt von einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt soll die L’Osteria Paris Châtelet die Anlaufstelle für alle Liebhaber italienischer Küche werden.

Ab dem kommenden Jahr treten in Köln überarbeitete Regelungen für die Außengastronomie in Kraft. Diese sollen eine klarere Struktur für die Nutzung und Gestaltung von Außenflächen schaffen und gleichzeitig den öffentlichen Raum aufwerten.

Bei der feierlichen Gala-Ehrung im ehemaligen C&A-Gebäudes in Neukölln, dem CANK, wurden jetzt die besten Köpfe der Berliner Gastronomie für ihre  Leistungen in den folgenden Kategorien geehrt. Die Auszeichnung „Berliner Meisterkoch 2024“ geht an Max Strohe vom Restaurant „tulus lotrek“.

Chefs Pencil hat die Preise von über 3.500 Sternerestaurants analysiert, um die teuersten Menüs zu ermitteln. In der Top-15 landeten auch fünf europäische Restaurants. Den Spitzenplatz schnappte sich jedoch das Ginza Kitafuku in Tokio.