Zwei Michelin-Sterne für «IGNIV by Andreas Caminada» im Badrutt’s Palace

| Gastronomie Gastronomie

Der Guide Michelin Schweiz erneuert mit der gestrigen Bekanntgabe seiner Ausgabe 2022 die Zwei-Sterne-Auszeichnung für das Restaurant «IGNIV by Andreas Caminada» im Badrutt's Palace Hotel. Das Konzept startet mit Gino Miodragovic am Herd der Showküche als neuem Küchenchef in die kommende Wintersaison. Der 31-jährige Aargauer kennt die Küchenlinie bereits genau, denn für ihn ist es ein Revival: Nach zwei Jahren im Schloss Schauenstein eröffnete er 2016 als Sous-Chef an der Seite seines Vorgängers Marcel Skibba das IGNIV in St. Moritz.

Jeder Gang umfasst mehrere Gerichte zum Teilen, welche in kleinen Schälchen, auf Tellern oder Platten in die Tischmitte serviert werden. Der Fokus der Küche liegt auf dem Geschmack regionaler Produkte.

«Herzlichen Glückwunsch an Andreas Caminada und das Team hier vor Ort,» sagt Richard Leuenberger, Managing Director im St. Moritzer Hotel. «Unser Haus bietet mit zehn Restaurants eine einmalige gastronomische Vielfalt und das IGNIV ist ein kulinarisches Highlight, das bei unseren Gästen ausserordentlich gut ankommt.»

Bereits neun Monate nach der Eröffnung 2016 erhielt das Restaurant den ersten Michelin Stern. 2020 folgte der zweite Stern, welcher nun bestätigt wurde. Entsprechend anerkennend reagiert auch IGNIV-Gründer Andreas Caminada: «Ich bin sehr stolz auf mein Team im Badrutt’s Palace. Mit viel Passion und Feingefühl setzen sie unsere IGNIV-Idee vom Teilen bei Tisch perfekt um.» Am 1. Dezember öffnet das Restaurant im Badrutt’s Palace wieder seine Türen für die Wintersaison 2022/23.

Mit der Einführung der Marke IGNIV hat Andreas Caminada die gewohnten Fine-Dining-Wege verlassen. Für die Umsetzung des Sharing-Konzepts vertraut der Bündner Spitzenkoch jeweils seinen talentiertesten Chefs. «Es ist einfach schön zu erleben, wie gut die Idee des Teilens angenommen wird. Aber noch stolzer als der Erfolg durch Auszeichnungen wie den Guide Michelin macht mich das Können und die Passion, mit der meine Statthalter die Küchenlinie im IGNIV ausfüllen. So habe ich auch in Gino volles Vertrauen und wünsche ihm eine erfolgreiche Saison im wunderschönen Badrutt’s Palace» betont Caminada.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

SSP intensiviert seine langjährige Partnerschaft mit der DB InfraGO AG und betreibt zukünftig 40 Stores der Marke Point an Bahnhöfen in ganz Deutschland. Die SSP Eigenmarke Point ist speziell auf Reisestandorte zugeschnitten und bietet ein entsprechend frisches Sortiment von Lebensmitteln, Zeitschriften und Reiseaccessoires an.

Nach sechs Jahren Schließung und Sanierung hat in Leipzig das historische Kaffeehaus «Zum Coffe Baum» wieder geöffnet. Das Traditionshaus ist nach Angaben der Stadt das älteste durchgehend betriebene Café-Restaurant Europas.

Heineken hat in Brasilien und Italien Dating-Apps für Bars eingeführt. Die Apps sollen den Nutzern helfen, neue Orte zu finden und aus ihrer üblichen Routine auszubrechen. Jede Bar hat dafür ein eigenes Dating-Profil.

Auch in 2025 feiert die Jüdische Gemeinde zu Berlin wieder die Kultur und Kulinarik. Mit dem 4. Koscheren Streetfood-Festival und den 38. Jüdischen Kulturtagen Berlin werden den Berlinern und ihren Gästen wieder alle Facetten des jüdischen Lebens geboten.

Nach fast zwei Jahren Pause kehrt eine der beliebtesten Gaststätten Frankens zurück: Der Würzburger Hofbräukeller öffnete Anfang 2025 wieder seine Türen. Der Hofbräukeller ist eine Marke der Concept Family. Nach deren Worten sei dort ein Ort entstanden, „der Tradition und Geselligkeit neu erlebbar“ mache.

Nach einer mehrmonatigen Umbauphase steht den Fluggästen nun eine von 650 auf rund 1.100 Quadratmeter erweiterte Duty Free Shop-Fläche zur Verfügung. Die Bereiche Duty Free und Gastronomie sollen bei dem Konzept miteinander verbunden werden.  

Freunde und Freundinnen guter italienischer Küche kommen in den nächsten Tagen wieder auf ihre Kosten. 53 italienische Restaurants bieten in Berlin von Mittwoch bis Samstag beim Festival «72 hrs True Italian Food» ihre Leckereien an. 

Käseschaber haben in Martigny im Schweizer Kanton Wallis bei einem Raclette-Essen mit 4.893 Gästen einen Rekord gebrochen. Im Jahr zuvor hatten sich die Franzosen die Krone unter den Nagel gerissen.

Im SO/ Berlin Das Stue eröffnet mit „Carte Blanche“ ein neues Restaurant, das französische Küche in einer Brasserie-typischen Atmosphäre präsentiert. Auf der Karte finden sich Klassiker wie gegrilltes Entrecôte, Trüffelpasta oder Crème Brûlée.

Die Polis Immobilien AG hat eine rund 1.040 Quadratmeter große Gastronomiefläche im Dresdner Zentrum an die 60 seconds to napoli Gastronomie GmbH vermietet. Das Unternehmen eröffnet damit sein erstes Restaurant in Dresden.