Der Apartment-Vermittler Airbnb ist auf dem Weg an die Börse. Das Unternehmen aus San Francisco reichte einen vertraulichen Antrag für eine Aktienplatzierung ein. Wie viele Aktien und zu welchem Preis dabei angeboten werden sollen, werde zu einem späteren Zeitpunkt entschieden, teilte Airbnb am Mittwoch mit.
Airbnb hatte schon seit einiger Zeit einen Börsengang für dieses Jahr in Aussicht gestellt, wegen der Corona-Krise war jedoch unklar, ob es dazu kommen werde. Nach einem ersten Einbruch durch die Pandemie sah die Firma zuletzt eine Erholung ihres Geschäfts dank Nutzern, die auf kürzere Entfernungen als früher verreisen, oft mit dem Auto.
Start-ups in den USA haben die Möglichkeit, ihren Antrag für einen Börsengang vertraulich bei der Börsenaufsicht SEC einzureichen - und die Informationen erst später öffentlich zu machen. Davon haben bereits diverse Firmen Gebrauch gemacht. (dpa)