art&o: a&o-Hostels mit eigener Kunsthalle in Leipzig

| Hotellerie Hotellerie

a&o-Hostels haben jetzt einen eigene Kunsthalle. Direkt neben dem a&o Leipzig Hauptbahnhof befindet sich der Altbau mit 500 Quadratmetern Fläche für Kreativität. In der Halle soll ein Treffpunkt für Kunstschaffende und Kunstinteressierte, der Menschen aus der Region sowie verschiedenen Teilen der Welt gleichermaßen anzieht, sagt das Unternehmen. Aufstrebende Künstler können sich ausprobieren und einem abwechslungsreichen Publikum Einblicke in ihre Schaffensprozesse und Ansichten gewähren – austauschen, kreieren, Kunst genießen.

Die Berliner Künstler Patrice Lux und Aurelie Merlot haben die ehemalige Remise des Bahnpostamtes in den vergangenen Monaten renoviert und umgestaltet und die leerstehende, 500 Quadratmeter große Halle in einen flexiblen Ausstellungs- und Eventloft verwandelt. Verantwortlich für das Gesamt-Konzept ist ein dreiköpfiges Team um a&o-Projektleiterin Tanja Heuchele mit Patrice Lux (Neu West Berlin), Yara Saleh (Studentin an der HGB) und Anne Recht (Studentin der Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig). Die Eröffnungs-Ausstellung „Facing Repetition“ will Einblicke geben in künstlerische Schaffensprozesse, in Motivation und Inspiration, in Ideen und Gedanken der Künstler: Manuel Schneidewind, Andrea Garcia Vasquez, Karolina Schneider, Christian Bär, Lena Flohrschütz, Adrian Kowalski und Vera König.

„art&o ist unser Herzensprojekt, mit dem wir Künstlern, Musikern und Gästen Raum geben möchten, gemeinsam Kunst zu schaffen und zu genießen. Musiker spielen Gigs, bildende Künstler gestalten unsere Räume um, stellen ihre Werke aus oder geben Workshops. Auch lokale Talente und Performer können ihre Ideen bei uns umsetzen und einem neugierigen Publikum präsentieren. Und das sind nur einige Möglichkeiten. art&o ist eine Hommage an die Kunst – die Kunst von heute“, erläutert das Unternehemen auf der Webseite.


Und weiter: „Wir möchten eine schöne Auswahl an Bildern, Gemälden, Texten und Objekten präsentieren. Das öffnet uns die Tür für Vernetzungen mit Kunstakademien, kulturellen Institutionen und Künstlern. Die Ausstellungen basieren auf dem Prinzip „work in progress“, während Events wie Künstlergespräche, Workshops oder Konzerte in Zusammenarbeit mit jungen Kreativen entwickelt werden. Durch ein ansprechendes Ambiente, das die Kreativität eines jeden anregt, verwandelt sich die Galerie in einen Ort kultureller Vielfalt, der dynamisch und einzigartig ist.“

Neben der Kunsthalle in Leipzig, will a&o die Kunst aber auch in die Hostels bringen in denen zukünftig Kunst und Reise vereint werden sollen. Dabei sollen die a&o-Häuser für Gäste und Kunstliebhaber zu Plattformen des Austauschs werden. Künstler können ihre kreativen Ideen in unterschiedlichen Städten ausstellen und kommen in den Genuss eines breiten und wechselnden Publikums. Kunstinteressierte sollen neue Eindrücke und Perspektiven gewinnen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das erste Stay KooooK außerhalb der Schweiz hat Mitte August 2024 die ersten Gäste empfangen. Für das Deutschland-Debüt hat sich SV Hotel Leipzig ausgesucht und bietet dort eine erweiterte Version des Gemeinschaftsbereichs The Flat und verschiedene Wohnoptionen.

2023 setzte Castlewood mit der Übernahme des Hotels Royal den ersten Schritt im Rahmen seiner Expansion in die Schweiz. Die gute Zusammenarbeit führte nun zur Entscheidung, die Partnerschaft langfristig zu festigen.

Größter Verkauf eines einzelnen Objekts in der Unternehmensgeschichte: Die Hyatt Hotels Corporation hat das Hyatt Regency Orlando mit 1.641 Zimmern und rund 18 Hektar angrenzendem Land für 1,07 Milliarden US-Dollar verkauft.

Zehn Tage nach dem Hotel-Einsturz in Kröv an der Mosel gehen die Abrissarbeiten vor Ort noch weiter. «Es ist nicht abzusehen, wann sie enden», sagte ein Sprecher der Polizei in Trier am Freitag.

Die FlowVest Hotels entwickelt und investiert in Hotelimmobilien gemeinsam mit den Titanic Hotels und will so die Titanic Group zu einer der führenden Hotelgruppen Europas ausbauen. Bei 100 Häusern steht das Expansionsziel bis 2033 zu realisieren. Jetzt soll ein Großprojekt in München dazu kommen.

Pläne zum Verkauf von Flächen auf Sachsens höchstem Gipfel samt dem überregional bekannten Fichtelberghaus stoßen auf Gegenwind. Der Stadtrat appelliert an den Landkreis, zumindest wichtige Flächen auf dem Plateau zu behalten.

Der Tourismus im Südwesten hat die Corona-Folgen abgeschüttelt. Fast überall steigt die Zahl der Übernachtungen. Von der Fußball-Europameisterschaft hat aber vor allem eine Region profitiert.

Für die europäische Auszeichnung „Hotelimmobilie des Jahres 2024“, die im Rahmen der Fachkonferenz 196+ forum München am 9. Oktober verliehen wird, haben sich in diesem Jahr 33 Hotels aus zehn Ländern beworben.

Nach dem Hotel-Einsturz in Kröv ist die Ursache weiter unbekannt. Für die Ermittlungen soll das Gebäude weiter abgerissen werden. Auch zu einem der Verletzten gibt es Neuigkeiten.

Alle 14 Zleep Hotels in Dänemark fusionieren mit der Managementgesellschaft Core Hospitality. Dadurch entsteht eine der größten Hotelgesellschaften des Landes. Wie berichtet wird, zieht sich die Deutsche Hospitality damit aus der Betreiberschaft zurück und ist fortan Markengeber.