Aufforstung während des Lockdowns: Hollerhöfe pflanzen 3.250 Bäume

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Die Inhaber der Hollerhöfe in der Oberpfalz haben zusammen mit Helfern in der Nähe von Waldeck innerhalb von drei Tagen rund 3.250 Bäume gepflanzt. Zu den Baumarten zählten die Traubeneiche, die Winterlinde, der Bergahorn und die Douglasie.

„Naturverbundenheit ist uns sehr wichtig. Wir sind froh, dass wir mit dieser Aktion einen Beitrag zum Erhalt des Waldes vor Ort und gleichzeitig zum Klimaschutz leisten können,“ erklärt Elisabeth Zintl, Inhaberin der Hollerhöfe. „Außerdem sind weitere Aktionen geplant, es sollen zukünftig dauerhaft neue Bäume in der Gegend gepflanzt werden.“

Elisabeth Zintl hat mit den Hollerhöfen einen Rückzugsort in der oberpfälzischen Natur geschaffen. Gäste der Hollerhöfe übernachten in den restaurierten und teilweise denkmalgeschützten Häusern, die dezentral im ganzen Dorf Waldeck verteilt sind.

Die Bedeutung der Natur für die Hollerhöfe und seine Gäste hat das Team dazu bewogen, während der temporären Schließung des Hotels einen Beitrag bei der Aufforstung des angrenzenden Waldes zu leisten. Eine einmalige Aktion soll das Pflanzen der 3.250 Bäume nicht bleiben, weitere Projekte sind angedacht.

Familie Zintl erhält in Restaurierungsarbeit die Geschichte eines ganzen Dorfes nahe Bayreuth, im Ländereck Ostbayerns. Bisher bestehen die Hollerhöfe aus dem Haupthaus sowie vier teilweise denkmalgeschützten Häusern des Dorfes, die Familie Zintl renoviert hat. Dazu zählen das geschichtsträchtige Kößlerhaus, das Schreiberhaus, das Schusterhaus und die Kanzlei.

Die Wohnhäuser finden sich im gesamten Dorf wieder und ergänzen das weitere Angebot der Hollerhöfe – wie etwa die Höfe mit Gärten und Streuobstwiesen, die Tagungsscheunen oder die Holler-Manufaktur für gemeinsame Koch-Workshops und Tagungen.  


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