Berliner Hotels steigern Umsatz im ersten Quartal 2023 deutlich

| Hotellerie Hotellerie

Mit dem sich erholenden Tourismus geht es für Berliner Hotels und Herbergen finanziell wieder deutlich bergauf. Im ersten Quartal haben die Übernachtungsbetriebe den um Inflationseffekte bereinigten Umsatz um rund 71,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern können, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Dienstag mitteilte. Ohne Preisbereinigung stieg der Umsatz vorläufigen Berechnungen zufolge sogar um rund 88,4 Prozent. Das gesamte Gastgewerbe legte im Vergleichszeitraum beim realen Umsatz um rund ein Viertel zu.

Der Berliner Einzelhandel hingegen hat im ersten Quartal dieses Jahres nachgelassen und preisbereinigt rund 3,3 Prozent weniger Umsatz gemacht als in den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres. Vor allem Lebensmittelgeschäfte und Getränkemärkte verzeichneten ein schwaches Geschäft mit Erlösrückgängen von mehr als 13 Prozent. Die Branchen des Einzelhandels mit Nicht-Lebensmitteln stagnierten bei den Umsätzen weitgehend.

Die Zahl der Beschäftigten im Einzelhandel insgesamt nahm im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,2 Prozent ab.

Die anhaltend hohe Inflation belastet die Kaufkraft der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland. Die Menschen können sich für einen Euro mittlerweile weniger leisten. Das dämpft den Konsum.

Wieder mehr Beschäftigte in Brandenburger Gastgewerbe

Im Brandenburger Gastgewerbe arbeiten wieder deutlich mehr Menschen. Im ersten Quartal dieses Jahres stieg die Zahl der Beschäftigten in Gaststätten und Restaurants in dem Bundesland um fast elf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Dienstag mitteilte. Die Branche leidet wie viele andere dennoch weiterhin unter Personalmangel.

Auch der um Inflationseffekte bereinigte Umsatz (real) im Gastgewerbe stieg in Brandenburg in den ersten drei Monaten leicht um 5,8 Prozent. Im Einzelhandel hingegen sank der reale Umsatz um 5,5 Prozent im ersten Quartal im Vergleich zu den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres. In mehreren Bereichen gab es Umsatzeinbußen, darunter im Lebensmittelhandel, in Elektronikmärkten und im Versandhandel. Auch im Einzelhandel stieg die Zahl der Beschäftigten leicht um rund zwei Prozent.

Die anhaltend hohe Inflation belastet die Kaufkraft der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland. Die Menschen können sich für einen Euro weniger leisten. Das dämpft den Konsum.


Notizblock

Internet

Kontakte der dpa (nicht zur Veröffentlichung)

  • Autor: Jonathan Penschek (

 

 

Wieder mehr Beschäftigte in Brandenburger Gastgewerbe


Potsdam (dpa/bb) - Im Brandenburger Gastgewerbe arbeiten wieder deutlich mehr Menschen. Im ersten Quartal dieses Jahres stieg die Zahl der Beschäftigten in Gaststätten und Restaurants in dem Bundesland um fast elf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Dienstag mitteilte. Die Branche leidet wie viele andere dennoch weiterhin unter Personalmangel.

Auch der um Inflationseffekte bereinigte Umsatz (real) im Gastgewerbe stieg in Brandenburg in den ersten drei Monaten leicht um 5,8 Prozent. Im Einzelhandel hingegen sank der reale Umsatz um 5,5 Prozent im ersten Quartal im Vergleich zu den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres. In mehreren Bereichen gab es Umsatzeinbußen, darunter im Lebensmittelhandel, in Elektronikmärkten und im Versandhandel. Auch im Einzelhandel stieg die Zahl der Beschäftigten leicht um rund zwei Prozent.

Die anhaltend hohe Inflation belastet die Kaufkraft der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland. Die Menschen können sich für einen Euro weniger leisten. Das dämpft den Konsum.


Notizblock

Zurück

Vielleicht auch interessant

Touristische Betriebe in Nordrhein-Westfalen blicken mehrheitlich positiv auf das Jahr 2024. Laut einer Umfrage von Tourismus NRW und Dehoga NRW verzeichnete indes jeder dritte Betrieb (34 Prozent) einen Nachfragerückgang.

Viele Menschen zieht es zum Jahreswechsel wieder an die Küsten Schleswig-Holsteins. Die Auslastung der Orte sei erfreulich und bewege sich zumeist auf dem Niveau des Vorjahres, sagte eine Sprecherin der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein.

Die Bad Salzufler Innenstadt erhält ein neues Hotel. Die prestigeträchtige Immobilie des einst herrschaftlichen „Fürstenhof“ ist an die Investoren der Eggersmann Gruppe verkauft werden. Die wollen jetzt ein Vier-Sterne-Superior-Hotel mit etwa 140 Doppelzimmern errichten.

David Fattal wurde in Paris mit dem Grand Prix Award als Hotelier des Jahres 2024 in Europa ausgezeichnet. Im Jahr 1998 gründete er die Fattal Hotel Group mit nur zwei Hotels in Israel. Heute umfasst das Portfolio fast 300 Hotels in mehr als 20 Ländern.

Die GCH Hotel Group wird volljährig. 2024 feiert das Unternehmen seinen 18. Geburtstag und will zu diesem Anlass ein Zeichen für Nachhaltigkeit und die zukünftige Generation setzen: Pro Hotelstandort sollen 18 Bäume gepflanzt werden.

Der Ausverkauf am Fichtelberg geht in die nächste Runde. Nun entscheidet der Kreistag über den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel. Der Käufer ist bestens bekannt.

ipartment aus Köln hat einen langjährigen Mietvertrag für 207 Serviced-Apartments in München-Obersendling, im neu entstehenden „Sugar Valley“, unterschrieben. Die neue Quartiersentwicklung hat zum Ziel, ein Vorzeigeprojekt und eines der nachhaltigsten Quartiere Deutschlands zu werden.

Mit der Eröffnung des Radisson Collection Hotel, Waterfront Cape Town mit 175 Zimmern und Suiten feiert die Sammlung besonderer Hotels der Radisson Hotel Group ihr Debüt in Südafrika. 

Die Lindner Hotels AG​​​​​​​ ist insolvent. Trotz erfolgreicher konzeptioneller Arbeit habe das Unternehmen nicht die Erträge erwirtschaftet, um nachlaufende Verpflichtungen in Folge der Pandemie und des Ukraine-Krieges dauerhaft bewältigen zu können.

Die Tourismusbranche im Thüringer Wald hofft an den bevorstehenden Feiertagen auf gut gebuchte Hotels und Ferienwohnungen. Den Jahreswechselurlaub machen viele davon abhängig, ob Schnee liegt.