Booking.com hat Airbnb auf dem eigenen Markt geschlagen: Wie das Unternehmen laut Fortune mitteilte, hätten seit dem Jahr 2007 748 Millionen Gäste in bei Booking.com gelisteten Häusern, Apartments oder auch in ungewöhnlichen Angeboten wie Jurten oder Iglus übernachtet. Im gleichen Zeitraum vermittelte die Bettenbörse Airbnb rund 500 Millionen Gäste.
Laut Fortune zeigen diese Zahlen, wie hart der Wettbewerb zwischen beiden Unternehmen ist. Vor allem bei der Vermietung privater Häuser und Apartments sei Booking.com ein echtes Schwergewicht. Es wachse schneller als ihr Kerngeschäft, und damit seien sie sehr zufrieden, wie CEO Booking Holdings Glenn Fogel erklärte.
Im vergangenen Jahr sammelte Booking Holdings 2,8 Milliarden Dollar an Einnahmen aus der Vermietung von Häusern ein. Die gesamten Umsätze beliefen sich auf 14,5 Millionen Dollar. Da das Unternehmen jedoch die Vorjahreszahlen der Hausvermietungen für sich behielt, konnte das Wachstum des Segments nicht bestätigt werden.
Vor allem in den USA sieht das Unternehmen laut Fogel nach Jahren der Fokussierung auf Europa aber noch genügend Raum für Wachstum: "Wenn man sich unseren Marktanteil im Heimatmarkt ansieht, sind wir in den USA nicht so stark wie ein Konkurrent von uns", erklärte Fogel und vermied es dabei, Airbnb namentlich zu nennen. "Also wollen wir sicherstellen, dass das Marketing unsere Bekanntheit in den USA weiter erhöht."
Den kompletten Fortune-Artikel gibt es hier.