Die Dorint-Gruppe hat die Übernahme des Luxushotels Grand Tirolia Kitzbühel zur Wintersaison 2021/22 verkündet. Das Hotel, das auf einem Golfplatz liegt, wird am 20. Dezember 2021 als ein Haus der Hommage-Hotels von Dorint. Das Hotel sorgte in den letzten Jahren immer wieder für Schlagzeilen. Zuletzt sprang Hilton mit der Curio Collection als Betreiber ab. Seit Ende 2018 hatte Hilton das Luxushotel geführt. Eigentümer Seidel sagte der Tiroler Tageszeitung seinerzeit, das es auf Bertreibersuche sei und hat mit Dorint nun einen neuen Pächter gefunden.
„Ich bin stolz, dass wir mit unserer Fünf-Sterne-Marke den Zuschlag für den Pachtvertrag erhalten haben“, so Dirk Iserlohe. Das Luxus-Resort verfügt über 81 Zimmer, zwei Tagungsräume für bis zu jeweils 80 Personen, einen Board-Room, einen Ballsaal für bis zu 400 Gästen, mehrere Restaurants, zwei Bars und einen Spa-Bereich von 1.500 m², darüber hinaus über einen Skikeller, ein Sportfachgeschäft und ausreichend Personalwohnungen.
„Nach den sechsmonatigen, intensiven Verhandlungen mit qualifizierten Betreibern haben wir uns für die Hommage Luxury Hotels Collection und damit für die DHI entschieden“, so Eigentümer Othmar Seidl, Geschäftsführer der Kitz Immobilieninvest GmbH. „Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Letztendlich hat mich die partnerschaftliche Herangehensweise von Dirk Iserlohe und seinem Geschäftsführer Jörg T. Böckeler (CEO HOMMAGE Luxury Hotels Collection) überzeugt. Dabei war mir wichtig, dass der zukünftige Betreiber die geplante Erweiterung um 70 Zimmer und des Spa-Bereiches auf ca. 3.400 m², inklusive Modernisierung des bestehenden Bereiches adaptiert und für seine Gäste mit Leben füllen kann“, führt Seidl weiter aus.
Für Dorint Geschäftsführer Jörg T. Böckeler (Marketing und Operations) war gerade der vom renommierten Designer Kyle Phillips als 6.092-Meter-Par-71-Layout entworfene und im Jahr 2000 erbaute 18-Loch Championship-Course Eichenheim, ein ausschlaggebendes Element für den Standort. Der Golfplatz Eichenheim gehört zu den TOP 10 in Europa und lässt insbesondere durch das fantastische Panorama jedes ‚Golferherz‘ höherschlagen.
Das Resort wird rechtzeitig zur kommenden Skisaison am 20.12.2021 geöffnet. „Wir werden das Grand Tirolia mit unserer über 60-jährigen Hotel-Erfahrung und mit unserer Resort-Strategie zum Erfolg führen“, ist Jörg T. Böckeler überzeugt. „Das Kitzbüheler Luxushotel ergänzt unsere bestehenden Häuser – das Maison Messmer in Baden-Baden, den Nassau-er Hof in Wiesbaden, das Parkhotel Bremen und den Söl’Ring Hof auf Sylt – perfekt“, zählt Böckeler begeistert auf. „Ein weiteres Juwel in unsere Kollektion, in dem unsere Gäste unaufdringlichen Luxus und achtsamen Service genießen können.“
Der europäische Binnentourismus hat sich seit Beginn der Corona-Krise deutlich stärker entwickelt als je zuvor. Nachhaltiges Reisen bedeutet heute nicht mehr so oft in die Ferne zu reisen, sondern Urlaub vor der eigenen Haustür zu genießen – und das in den schönsten Regionen. „Deshalb freut es uns – nach Salzburg – mit dem Grand Tirolia ein weiteres Hotel im Nachbarland Österreich übernehmen zu können“, bekräftigt Jörg T. Böckeler die Entscheidung. Er geht davon aus, dass die deutsche Hotelgruppe in Kürze noch mit weiteren Hotels unter den Marken der DHI in Österreich, aber auch der Schweiz wachsen wird.
Nachdem die Dorint Gruppe in der Vergangenheit bereits mit mehreren Golfplätzen Erfahrungen gesammelt hat, ist es der Dorint Führungsspitze besonders wichtig, das Resort komplett aus einer Hand zu führen. Daher werden alle für die Gäste zur Verfügung stehenden Bereiche vom Betreiber betreut. „Unsere kompetenten und sympathischen Mitarbeiter werden schon bald den Gästen die Wünsche von den Augen ablesen, ganz gleich, ob es Golfer, Biker, Wanderer oder Wintersportler sind. Wir werden aber auch anspruchsvolle Gourmet-Wünsche erfüllen und darüber hinaus Tagungen und Events professionell umsetzen. Ziel ist es, allen Gästen gleichermaßen einen sicheren, entspannten und attraktiven Aufenthalt in der legendären Sportstadt Kitzbühel in Tirol zu ermöglichen“, schwärmt Jörg T. Böckeler.