Dormero plant 50. Hotel in Nürnberg

| Hotellerie Hotellerie

Die Berliner Hotelkette hat mit der Tetris Grundbesitz AG ein Hotel mit 83 Zimmern an den Toren zur historischen Nürnberger Altstadt unterschrieben. Das aktuell leer stehende Bürogebäude soll bis Anfang 2027 umgebaut werden.

Wie Dormero nun mitteilte, wollte die Gruppe bereits seit Jahren ein Hotel in der Frankenmetropole öffnen: „Wir waren oft nah dran, sei es am Hauptbahnhof oder an der Messe. Aber wir wollten etwas Besonderes, nicht einen Standardstandort, für welchen einige ortsfremde Manager anderer Ketten zu hohe Mieten geboten haben“, so CEO Manuela Halm. Jetzt habe sich eine Tür durch die Tetris Grundbesitz AG geöffnet, welche bereits Vermieter einiger Dormero Hotels ist und im Besitz der Familie Wöhrl steht. „Dadurch hatten wir sofort einen Match“, so Halm weiter, „jeder wusste, was der andere wollte und wir kamen zusammen.“

12 Millionen Euro Investitionsvolumen

„Das Hotel soll das Flagship der Dormero Gruppe werden. Fünf-Sterne-Qualität zum Preis von drei Sternen. Wir werden als Vermieter mit einem Bauvolumen von 12 Millionen Euro unseren Beitrag dazu leisten und nicht nur Dormero, sondern alle Nürnberger stolz machen“, so der Mitgesellschafter der Tetris Grundbesitz AG Hans Rudolf Wöhrl.

Michael-Hartmut Berger CCO ergänzt: „ Mit Roth, Reichenschwand und Hersbruck haben wir bereits erfolgreiche Weichen im Nürnberger Umland gelegt, nun kommt der große Wurf zurück in die Heimat unseres Gründers und Eigentümers“. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Mehrheit der Deutschen bevorzugt den persönlichen Check-in im Hotel. In einer YouGov-Umfrage gaben das zwei Drittel (66 Prozent) der Befragten an. Knapp jeder und jede Fünfte (19 Prozent) bevorzugt es laut der Umfrage, im Voraus online einzuchecken. Neun Prozent der Befragten checken gerne am Automaten ein.

Das Hotel de Rome von Rocco Forte in Berlin präsentiert seinen neuen Wellness-Bereich. Neben vier Hotels in Italien, ist das Haus am Bebelplatz das erste Hotel in Deutschland mit dem „Irene Forte Spa“-Konzept. Der Spa-Bereich liegt im Tresorraum der ehemaligen Zentrale der Dresdner Bank, die hier ihren Hauptsitz bis 1945 hatte.

Das Four Seasons Hotel New York heißt wieder Gäste willkommen. Das Hotel befindet sich in einer Gegend, die oft als Billionaire's Row bezeichnet wird - zwischen der Madison und der Park Avenue gelegen, wenige Schritte vom Central Park, dem Rockefeller Plaza und der Fifth Avenue entfernt.

Die Grand Hyatt-Marke baut ihre internationale Präsenz weiter aus. So sollen bis 2027 mehr als zehn neue Hotels in Schlüsselregionen eröffnet werden. Neben Neubauten investiert Grand Hyatt auch in die Weiterentwicklung bestehender Hotels. 

Der deutsche Hotelmarkt setzt den Erholungskurs fort und strebt Rekordumsatzwerte an. Der auf der diesjährigen Expo Real erstmals vorgestellte Treugast Hospitality-Index zeigt eine weitestgehend stabile Stimmung in der Branche.

Nachhaltigkeit zeigt sich in jeder Facette unseres Lebens. Besonders Reisen geraten durch den hohen Ausstoß von CO₂ und den Überkonsum immer wieder ins Kreuzfeuer. Doch dabei kann man hier selbst anpacken und bewusste Entscheidungen für nachhaltiges Reisen treffen.

Marriott verkündet das Wachstum seines Portfolios an Markenresidenzen in Europa, dem Nahen Osten und in Afrika. Das aktuelle Portfolio umfasst 70 Projekte, wobei 27 Objekte bereits geöffnet sind und sich 43 weitere Projekte in der Pipeline befinden.

Airbnb hat Barcelonas Bürgermeister aufgefordert, die verschärften Maßnahmen gegen Kurzzeitvermietungen zu überdenken. Diese würden lediglich der Hotelbranche nutzen und die Probleme des Massentourismus sowie der Wohnraumknappheit nicht lösen.  

Patrick Junge, Gründer und Inhaber der Burger-Kette Peter Pane betreibt auch ein Hotel. Peter’s Resort befindet sich auf dem historischen Landgestüt Redefin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Sanierung des Ortes wurde vom Land mit 50 Millionen Euro gefördert.

Die schwarz-rote Koalition in Berlin hat die Erhöhung der Übernachtungssteuer von fünf auf 7,5 Prozent beschlossen. Der DEHOGA Berlin zeigte sich enttäuscht und sieht die Wettbewerbsfähigkeit der Hauptstadt als Tourismus- und Kongressstandort gefährdet.