#dufehlst: Hamburger Hotels beteiligen sich an Kampagne

| Hotellerie Hotellerie

Ungewissheit. Leere. Sorge. Die Hotellerie zählt zu den am stärksten durch die Corona-Pandemie betroffenen Branchen. Um dennoch wieder positiv in Richtung Zukunft zu schauen und Hoteliers sowie Gästen neue Hoffnung zu geben, hat die Hamburger Agentur Henin Kommunikation die Kampagne #dufehlst ins Leben gerufen.

Seit vor wenigen Wochen das Coronavirus das soziale Leben und die weltweite Wirtschaft zum Erliegen gebracht hat, ist nichts mehr wie es einmal war. Menschen werden aufgerufen Abstand zu halten, die Liebsten nicht zu besuchen und zu Hause zu bleiben. Richtige und dennoch belastende Maßnahmen. Vor allem die Hotellerie hat unter den Allgemeinverfügungen des Staates und der Länder zu leiden. Touristen bleiben fern und Hotelbetten leer. Auch in Hamburg mussten viele Hotels ihren Betrieb teilweise oder komplett einstellen. Mitarbeiter müssen auf Kurzarbeit reduziert oder sogar entlassen werden. Es herrscht Krisenmodus. Doch eines ist noch immer vorhanden und fest in den Herzen der Hoteliers verankert: Die Leidenschaft des Gastgebers.
 

Mit der Kampagne #dufehlst möchte die Agentur Henin Kommunikation nicht nur die Gemeinschaft der Hamburger Hotels stärken, sondern auch Gästen aufzeigen, wie wichtig sie für die Stadt und vor allem ihre Gastgeber sind. In Form eines authentisch produzierten, emotionalen Videos richten General Manager, Köche, Front Office Agents, Auszubildende und viele weitere Hotelmitarbeiter das Wort an den Gast.

Der Hashtag symbolisiert die Bedeutung des Gastes für die Hotellerie. Er sei die Essenz der Arbeit eines Hotelmitarbeiters und die Seele eines Hotels. Die Kampagne #dufehlst schaffe Mut, Zusammenhalt und Stärke für eine ganze Branche, so die Agentur. Teil der Kampagne sind unter anderem das Empire Riverside, das The Madison, das Park Hyatt und das Side Designhotel.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Touristische Betriebe in Nordrhein-Westfalen blicken mehrheitlich positiv auf das Jahr 2024. Laut einer Umfrage von Tourismus NRW und Dehoga NRW verzeichnete indes jeder dritte Betrieb (34 Prozent) einen Nachfragerückgang.

Viele Menschen zieht es zum Jahreswechsel wieder an die Küsten Schleswig-Holsteins. Die Auslastung der Orte sei erfreulich und bewege sich zumeist auf dem Niveau des Vorjahres, sagte eine Sprecherin der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein.

Die Bad Salzufler Innenstadt erhält ein neues Hotel. Die prestigeträchtige Immobilie des einst herrschaftlichen „Fürstenhof“ ist an die Investoren der Eggersmann Gruppe verkauft werden. Die wollen jetzt ein Vier-Sterne-Superior-Hotel mit etwa 140 Doppelzimmern errichten.

David Fattal wurde in Paris mit dem Grand Prix Award als Hotelier des Jahres 2024 in Europa ausgezeichnet. Im Jahr 1998 gründete er die Fattal Hotel Group mit nur zwei Hotels in Israel. Heute umfasst das Portfolio fast 300 Hotels in mehr als 20 Ländern.

Die GCH Hotel Group wird volljährig. 2024 feiert das Unternehmen seinen 18. Geburtstag und will zu diesem Anlass ein Zeichen für Nachhaltigkeit und die zukünftige Generation setzen: Pro Hotelstandort sollen 18 Bäume gepflanzt werden.

Der Ausverkauf am Fichtelberg geht in die nächste Runde. Nun entscheidet der Kreistag über den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel. Der Käufer ist bestens bekannt.

ipartment aus Köln hat einen langjährigen Mietvertrag für 207 Serviced-Apartments in München-Obersendling, im neu entstehenden „Sugar Valley“, unterschrieben. Die neue Quartiersentwicklung hat zum Ziel, ein Vorzeigeprojekt und eines der nachhaltigsten Quartiere Deutschlands zu werden.

Mit der Eröffnung des Radisson Collection Hotel, Waterfront Cape Town mit 175 Zimmern und Suiten feiert die Sammlung besonderer Hotels der Radisson Hotel Group ihr Debüt in Südafrika. 

Die Lindner Hotels AG​​​​​​​ ist insolvent. Trotz erfolgreicher konzeptioneller Arbeit habe das Unternehmen nicht die Erträge erwirtschaftet, um nachlaufende Verpflichtungen in Folge der Pandemie und des Ukraine-Krieges dauerhaft bewältigen zu können.

Die Tourismusbranche im Thüringer Wald hofft an den bevorstehenden Feiertagen auf gut gebuchte Hotels und Ferienwohnungen. Den Jahreswechselurlaub machen viele davon abhängig, ob Schnee liegt.