Energieautarkes Wellnesshotel: Lürzerhof eröffnet Wasserkraftwerk

| Hotellerie Hotellerie

Das „Alpin Life Resort Lürzerhof“ in Österreich hat jetzt ein eigenes Wasserkraftwerk eröffnet. Damit ist das Wellness-Hotel komplett energieautark und CO2-neutral. Wasser, Wärme und Strom kommen komplett aus eigenen Ressourcen.

In Untertauern in Salzburg hat die Hotel Lürzerhof GmbH kürzlich das Wasserkraftwerk Taurach nun offiziell eröffnet. "Mit dem Kleinwasserkraftwerk Taurach wird das Alpin Life Resort Lürzerhof versorgt, wobei der Großteil der überschüssigen erzeugten Energie in das öffentliche Netz eingespeist wird" erzählt Harald Habersatter vom Hotel Lürzerhof. Anlässlich der feierlichen Eröffnung in Untertauern trafen auch Heinrich Schellhorn, stv. Landeshauptmann des Landes Salzburg, und Landesrat Josef Schwaiger sowie Johann Habersatter, Bürgermeister von Untertauern ein. Für die Österreichischen Bundesforste stellt die Zusammenarbeit mit einem lokalen Hotelbetrieb ein Novum dar. Sichtlich erfreut über die gute Kooperation zeigte sich Georg Schöppl, Vorstand der Österreichischen Bundesforste für Immobilien und Finanzen. Nach dem ersten Betriebsjahr blicken die Betreiber auf einen reibungslosen Ablauf zurück.

Hotel ist Energie-Autonom und CO2 neutral

Das Wellnesshotel wird mit Wärme aus dem eigenem Biomasseheizwerk versorgt. Wobei die Grundlast mittlerweile über eine Wasser-Wärmepumpe gedeckt wird. Die Trinkwasserversorgung findet über die hoteleigene Quelle aus dem Christina-Stollen statt. "Jetzt schließt sich der Kreis und unser Hotel wird durch das eigene Kraftwerk mit Strom versorgt", freut sich Harald Habersatter. Eine Besonderheit vom Wasserkraftwerk Taurach ist die "Inselfähigkeit". Dadurch funktioniert die Stromversorgung auch wenn das öffentliche Netz einmal ausfallen sollte. Somit stammen Wasser, Wärme und Strom aus eigenen Ressourcen. Das Alpin Life Resort Lürzerhof kann mit Recht behaupten eine Vorreiterrolle im Thema Nachhaltigkeit einzunehmen. Durch die Stromgewinnung aus Wasserkraft können jährlich rund 6.300 Tonnen CO2 eingespart werden.

Besonderheit Christina-Stollen

Die 2,1 km lange Druckrohleitung mit einer Fallhöhe von rund 145 Metern und einem Durchmesser von 100 Zentimeter verläuft entlang der Bundessstraße B99 und wurde größtenteils unterirdisch verlegt. Eine Besonderheit des Kraftwerks ist der 420 Meter lange Christina-Stollen, durch den ein Teil der Leitung verlegt wurde. Der Stollen wurde nach der Hausherrin im Alpin Life Resort Lürzerhof, Christina Habersatter benannt. Die Pelton-Turbine erzeugt über das Jahr (Regelarbeitsvermögen) rund 7.500 Megawattstunden (MWh), mit einer Spitzenleistung von 2.100 Kilowattstunden (KWh). Durch die einzigartigen klimatischen Bedingungen eignet sich der Stollen auch hervorragend zur Fasslagerung von Edelbränden, welche direkt in der hoteleigenen Schaubrennerei destilliert werden.

Energieautarkes Wellnesshotel: Lürzerhof eröffnet Wasserkraftwerk

Das „Alpin Life Resort Lürzerhof“ in Österreich hat jetzt ein eigenes Wasserkraftwerk eröffnet. Das ist das Wellness-Hotel komplett energieautark und CO2-Neutral. Wasser, Wärme und Strom kommen komplett aus eigenen Ressourcen

In Untertauern in Salzburg hat die Hotel Lürzerhof GmbH kürzlich das Wasserkraftwerk Taurach nun offiziell eröffnet. "Mit dem Kleinwasserkraftwerk Taurach wird das Alpin Life Resort Lürzerhof versorgt, wobei der Großteil der überschüssigen erzeugten Energie in das öffentliche Netz eingespeist wird" erzählt Harald Habersatter vom Hotel Lürzerhof. Anlässlich der feierlichen Eröffnung in Untertauern trafen auch Heinrich Schellhorn, stv. Landeshauptmann des Landes Salzburg, und Landesrat Josef Schwaiger sowie Johann Habersatter, Bürgermeister von Untertauern ein. Für die Österreichischen Bundesforste stellt die Zusammenarbeit mit einem lokalen Hotelbetrieb ein Novum dar. Sichtlich erfreut über die gute Kooperation zeigte sich Georg Schöppl, Vorstand der Österreichischen Bundesforste für Immobilien und Finanzen. Nach dem ersten Betriebsjahr blicken die Betreiber auf einen reibungslosen Ablauf zurück.

Hotel ist Energie-Autonom und CO2 neutral

Das Wellnesshotel wird mit Wärme aus dem eigenem Biomasseheizwerk versorgt. Wobei die Grundlast mittlerweile über eine Wasser-Wärmepumpe gedeckt wird. Die Trinkwasserversorgung findet über die hoteleigene Quelle aus dem Christina-Stollen statt. "Jetzt schließt sich der Kreis und unser Hotel wird durch das eigene Kraftwerk mit Strom versorgt", freut sich Harald Habersatter. Eine Besonderheit vom Wasserkraftwerk Taurach ist die "Inselfähigkeit". Dadurch funktioniert die Stromversorgung auch wenn das öffentliche Netz einmal ausfallen sollte. Somit stammen Wasser, Wärme und Strom aus eigenen Ressourcen. Das Alpin Life Resort Lürzerhof kann mit Recht behaupten eine Vorreiterrolle im Thema Nachhaltigkeit einzunehmen. Durch die Stromgewinnung aus Wasserkraft können jährlich rund 6.300 Tonnen CO2 eingespart werden.

Besonderheit Christina-Stollen

Die 2,1 km lange Druckrohleitung mit einer Fallhöhe von rund 145 Metern und einem Durchmesser von 100 Zentimeter verläuft entlang der Bundessstraße B99 und wurde größtenteils unterirdisch verlegt. Eine Besonderheit des Kraftwerks ist der 420 Meter lange Christina-Stollen, durch den ein Teil der Leitung verlegt wurde. Der Stollen wurde nach der Hausherrin im Alpin Life Resort Lürzerhof, Christina Habersatter benannt. Die Pelton-Turbine erzeugt über das Jahr (Regelarbeitsvermögen) rund 7.500 Megawattstunden (MWh), mit einer Spitzenleistung von 2.100 Kilowattstunden (KWh). Durch die einzigartigen klimatischen Bedingungen eignet sich der Stollen auch hervorragend zur Fasslagerung von Edelbränden, welche direkt in der hoteleigenen Schaubrennerei destilliert werden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine von der Eigentümerinitiative Bahnhofsviertel beauftragte Untersuchung negativer Kundenbewertungen zu den im Frankfurter Bahnhofsviertel ansässigen Hotels macht die großen nachteiligen Auswirkungen von Kriminalität, Drogenhandel und Drogenkonsum deutlich.

Die Marke Beech Resorts ist auf Wachstumskurs: Nachdem im Jahr 2020 das Resort Fleesensee seine Pforten für Gäste öffnete, folgten in diesem Jahr die beiden Häuser in Boltenhagen und am Plauer See.

Das von Wyndham Hotels & Resorts angekündigte Luxushotel Dolce by Wyndham Versailles – Domaine du Montcel nahe Paris ist offiziell eröffnet. Eingebettet in einen Landschaftspark und wenige Minuten vom berühmten Schloss Versailles entfernt, bietet das Anwesen 178 Zimmer. 

Der Erzgebirgskreis will das Fichtelberghaus verkaufen. Jahrelang hatte er es nur verpachtet. Jetzt sucht der Landkreis nach Kaufinteressenten. Hotel und Restaurant sind stark renovierungsbedürftig.

Die Tante Alma Hangout GmbH aus Frankfurt am Main, Teil der Münchner Solutions Holding von Stephan Gerhard, hat zum 1. Juli das bisherige Hotel Zumnorde am Anger in Erfurt übernommen und wird das Haus künftig als klassisches Vollhotel unter dem Namen Hotel Alma am Anger betreiben.

Das Mercure Lübeck City Center ist umfassend renoviert worden. Neben den öffentlichen Bereichen wurden 50 Prozent der Hotelzimmer neu gestaltet. Das Haus an zentraler Lage in der Lübecker Innenstadt verfügt über 83 Hotelzimmer und gehört zum Portfolio der LFPI Hospitality Group.

Mit rund 400 geladenen Gästen ist die Eröffnung des umgestalteten einstigen Weltkriegsbunkers am Heiligengeistfeld gefeiert worden - bis zur Öffnung für alle dauert es aber noch bis Freitag. Bei dem sogenannten Pre-Opening am Mittwochabend konnten die Gäste neu geschaffene Attraktionen wie das Hotel, den Dachgarten und die Gastronomie erkunden.

In einer Höhe von mindestens 80 Metern blicken die Gäste durch bodentiefe Fenster auf die Skyline von „Mainhattan“. Jetzt wurden sämtliche Zimmer mit einem Fokus auf Wohlbefinden und das Markenprofil von JW Marriott umgestaltet

Die SV Group gibt für Ende 2025 die Eröffnung des ersten Moxy Hotels in Zürich bekannt. Das Haus wird nach einer umfassenden Modernisierung im Design der Marke mit 162 Zimmern wieder eröffnet.

Die Achat Hotels mit Sitz in Mannheim erweitern ihr Team im Bereich Meetings, Incentives, Konferenzen und Events um drei neue Mitarbeiter und schaffen eine eigene MICE-Abteilung. Diese soll dazu dienen, die Hotels zu unterstützen, und größtenteils virtuell zusammenarbeiten.