Erstes Luxushotel im Weltraum eröffnet 2022

| Hotellerie Hotellerie

Wer schon immer einmal 16 Sonnenaufgänge an einem Tag erleben oder in Schwerelosigkeit schweben wollte, kommt seinem Traum jetzt ein wenig näher. Das Technikunternehmen Orion Span will 2022 das erste Weltraumhotel eröffnen. 

Gäste sollen dann zwölf Tage lang die Schönheit und die Weiten des Weltraums genießen. 

Doch der Trip ist natürlich keine Schnäppchenreise. Zunächst muss jeder Tourist 80.000 US-Dollar (rund 65.000 Euro) Kaution zahlen. Für die komplette Reise sind dann mindestens 9,5 Millionen US-Dollar (circa 7,8 Millionen Euro) fällig. 

Dafür bekommen die maximal sechs Passagiere neben High-Speed-Internet ein Virtual-Reality-Holodeck und 16 Sonnenauf- und -untergänge alle 24 Stunden geboten. Auf knapp 320 Kilometern Höhe umrundet das Space-Hotel die Erde alle 90 Minuten und sorgt deshalb für diese einmaligen Ausblicke. „Unser Ziel ist es, den Raum für alle zugänglich zu machen“, sagte Frank Bunger, CEO und Gründer von Orion Span, in einer Erklärung.

Ganz so leicht wie der Check-in in einem normalen Hotel ist die Reise ins All dann aber doch nicht zu bewältigen. Weltraumtouristen müssen nicht nur das Geld für den Trip aufbringen, sondern auch ein dreimonatiges Training in Texas absolvieren. Unter ärztlicher Aufsicht werden sie dort auf Herz und Nieren geprüft und auf den Aufenthalt im Weltraum vorbereitet. Erst dann geht es mit der Rakete ins All und ins erste Weltraumhotel.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.