Explorer Hotel jetzt auch im Ötztal 

| Hotellerie Hotellerie

Umhausen im Ötztal ist um ein markantes Bauwerk reicher: Auf einer Anhöhe im Dorf ist nun das neue Explorer Hotel entstanden. Nach ihren Hotels in Oberstdorf, Neuschwanstein, Berchtesgaden, Kitzbühel, Montafon, Zillertal und Hinterstoder ist dies nun das achte Haus der erfolgreichen Unternehmensgruppe aus dem Allgäu. 

Wie alle Explorer Hotels hat auch das neue Gebäude die unverwechselbare Schindel-Verkleidung bekommen. Im Inneren sind Innovation und ökologische Verantwortung Trumpf. Alle Explorer Hotels sind Passivhaus-Hotels und klimaneutral. Für die Arbeiten wurden fast ausschließlich Unternehmen aus dem Ötztal und Umgebung beauftragt. 

Ein Markenzeichenauch dieses Hauses, das über 100 Zimmer und 200 Betten verfügt, ist die große Werkbank in der Lounge, die bei den Gästen bereits Kultstatus genießt. An ihr werden nicht nur Ski und Bikes präpariert, sie fungiert auch als Treffpunkt und Kommunikationszentrum. 

„Das Ötztal spielt gerade im Winter mit seinen sechs Skigebieten in der ersten Liga und zählt zu den Top-Destinationen der Alpen“, betont Katja Leveringhaus, die gemeinsam mit Jürnjakob Reisigl die Gruppe gründete und die Geschäfte führt. „Deshalb ist das Ötztal der ideale Ort für ein Explorer Hotel.“ 

Zum Outdoor-Angebot zählen auch 1.600 Kilometer Wanderwege, 750 Kletterrouten und ein Bike-Streckennetz von 850 Kilometern. Der Wellness-Tempel Aqua Dome in Längenfeld ist vom neuen Explorer Hotel ebenso nur einen Katzensprung entfernt wie AREA 47, der größte OutdoorFreizeitpark Österreichs am Taleingang bei Haiming. Dass selbst James Bond hier zu Hause ist, bewies er in seinem Film Spectre, der in 007 ELEMENTS, einer cineastischen Installation, in der sich alles um die Welt von James Bond dreht, seinen ungewöhnlichen Widerhall findet.

Wie die Tiroler Tageszeitung berichtet, hatte es rund um den Kauf des Grundstücks für das Hotel heftige öffentliche Diskussionen gegeben. Heimische Hoteliers seien auf die die Barrikaden gegangen.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Touristische Betriebe in Nordrhein-Westfalen blicken mehrheitlich positiv auf das Jahr 2024. Laut einer Umfrage von Tourismus NRW und Dehoga NRW verzeichnete indes jeder dritte Betrieb (34 Prozent) einen Nachfragerückgang.

Viele Menschen zieht es zum Jahreswechsel wieder an die Küsten Schleswig-Holsteins. Die Auslastung der Orte sei erfreulich und bewege sich zumeist auf dem Niveau des Vorjahres, sagte eine Sprecherin der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein.

Die Bad Salzufler Innenstadt erhält ein neues Hotel. Die prestigeträchtige Immobilie des einst herrschaftlichen „Fürstenhof“ ist an die Investoren der Eggersmann Gruppe verkauft werden. Die wollen jetzt ein Vier-Sterne-Superior-Hotel mit etwa 140 Doppelzimmern errichten.

David Fattal wurde in Paris mit dem Grand Prix Award als Hotelier des Jahres 2024 in Europa ausgezeichnet. Im Jahr 1998 gründete er die Fattal Hotel Group mit nur zwei Hotels in Israel. Heute umfasst das Portfolio fast 300 Hotels in mehr als 20 Ländern.

Die GCH Hotel Group wird volljährig. 2024 feiert das Unternehmen seinen 18. Geburtstag und will zu diesem Anlass ein Zeichen für Nachhaltigkeit und die zukünftige Generation setzen: Pro Hotelstandort sollen 18 Bäume gepflanzt werden.

Der Ausverkauf am Fichtelberg geht in die nächste Runde. Nun entscheidet der Kreistag über den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel. Der Käufer ist bestens bekannt.

ipartment aus Köln hat einen langjährigen Mietvertrag für 207 Serviced-Apartments in München-Obersendling, im neu entstehenden „Sugar Valley“, unterschrieben. Die neue Quartiersentwicklung hat zum Ziel, ein Vorzeigeprojekt und eines der nachhaltigsten Quartiere Deutschlands zu werden.

Mit der Eröffnung des Radisson Collection Hotel, Waterfront Cape Town mit 175 Zimmern und Suiten feiert die Sammlung besonderer Hotels der Radisson Hotel Group ihr Debüt in Südafrika. 

Die Lindner Hotels AG​​​​​​​ ist insolvent. Trotz erfolgreicher konzeptioneller Arbeit habe das Unternehmen nicht die Erträge erwirtschaftet, um nachlaufende Verpflichtungen in Folge der Pandemie und des Ukraine-Krieges dauerhaft bewältigen zu können.

Die Tourismusbranche im Thüringer Wald hofft an den bevorstehenden Feiertagen auf gut gebuchte Hotels und Ferienwohnungen. Den Jahreswechselurlaub machen viele davon abhängig, ob Schnee liegt.