GHOTEL Group setzt Service-Roboter ein

| Hotellerie Hotellerie

Im Moxy Köln Bonn Flughafen steht den Gästen ab sofort ein neuer Mitarbeiter zur Verfügung. Mr. Mox ist ein Service-Roboter der Getränke und Snacks eigenständig ins Zimmer liefert.

Der 1,20 Meter große Minibar-Butler, der im Moxy Köln Bonn Flughafen ab sofort als Mr. Mox im Einsatz ist, heißt ab Werk JEEVES und stammt von der Münchner Firma Robotise. Hotelgäste können ihn über einen QR-Code rufen. Innerhalb weniger Minuten steht er vor der Zimmertür und lässt seine gekühlten Schubladen mit Drinks und Snacks über einen anti-viralen Touchscreen öffnen. Die Bezahlung erfolgt kontaktlos über Kreditkarte oder E-Payment. Damit Mr. Mox alle 250 Hotelzimmer eigenständig erreichen kann, hat das Haus die Aufzugsteuerung angepasst, sodass die Lifte und der Service-Roboter nun direkt miteinander kommunizieren können.

„Mit dem Einsatz des Service-Roboters macht die GHOTEL Group einen weiteren wichtigen Schritt in der Digitalisierung von Prozessen und unserer Produkte. Er ist für uns eine gute Ergänzung, um dem Wunsch unserer Gäste nach 24-stündigem Service gerecht zu werden und gleichzeitig den personellen Herausforderungen in der Branche zu begegnen. Mit Robotise und KONE Deutschland haben wir hervorragende ExpertInnen für eine erfolgreiche Implementierung an unserer Seite“, so Erik Florvaag, Managing Director der GHOTEL Group.

„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit der GHOTEL Group. JEEVES begeistert alle – ob jung oder alt, und er wird hier im Moxy Köln Bonn Flughafen als Mr. Mox das Service-Portfolio perfekt ergänzen. JEEVES wird einen komplett neuen Service anbieten und dadurch zusätzlichen Umsatz generieren“, fügt Johannes Fuchs von der Robotise AG hinzu. 

Erik Kahlert, Geschäftsführer KONE Deutschland, Österreich und Schweiz ergänzt, dass die Vernetzung von Robotern mit Aufzügen immer mehr zum Standard werde und freut sich, die GHOTEL Group auf dem Weg in die Zukunft begleiten zu dürfen. „Insbesondere die Verbindung Robotise und KONE ist mittlerweile eine geübte Praxis“, so Kahlert weiter.

Der Einsatz von Mr. Mox ist der erste Testpilot der GHOTEL Group in diesem Bereich. Der Hotelbetreiber ist sicher, dass dieser Service von seinen Gästen erfolgreich angenommen wird und denkt über eine Umsetzung in allen Hotels der Gruppe nach.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Hotel c/o56 Chemnitz​​​​​​​ bietet mit dem „Rooftop Gym“ einen neuen, sportlichen Höhepunkt – und das im wahrsten Sinne. Der verspiegelte Fitnessbereich ist 24 Stunden lang an sieben Tagen in der Woche geöffnet.

Ascott bringt The Unlimited Collection nach Europa. Erster Standort ist die schottische Hauptstadt Edinburgh. Später folgen in den englischen East Midlands das Grand Hotel Leicester sowie in Irland das Temple Bar Hotel Dublin.

Hoher Besuch auf dem höchsten Berg Baden-Württembergs: Ministerpräsident Winfried Kretschmann war zu Gast im Feldberger Hof. Gemeinsam mit seiner Familie verbrachte der Grünen-Politiker einen mehrtägigen Drei-Generationen-Urlaub im Hotel.

Hilton hat einen neuen langfristigen Vertrag für das Hilton Munich Park mit einem Joint-Venture-Unternehmen der Commerz Real AG und Hines unterzeichnet. Mit einer Umgestaltung soll das Hotel nun stärker in die umgebende Natur eingebunden werden.

Marriott International hat eine Vereinbarung mit Sonder Holdings Inc. bekannt gegeben. Durch den Deal kann Marriott bis Ende des Jahres voraussichtlich mehr als 9.000 Apartments in sein Portfolio integrieren. 1.500 Zimmer kommen in die Pipeline.

Nach einer Vereinbarung mit der Commerz Real AG und Hines wird Hilton das Hotel im Tucherpark auch nach der umfassenden Sanierung als Teil seines Portfolios weiterführen. Hilton hat einen neuen langfristigen Vertrag für das Hotel unterzeichnet.

In Hessen gibt es zahlreiche außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten. Sie versprechen ganz besondere Urlaubs-Erlebnisse - an Orten, an denen man sie nicht vermutet hätte.

Accor kündigt den Markteintritt der Handwritten Collection in Deutschland an. In Partnerschaft mit MUZE Hotels wird die Marke Mitte November 2024 ihr erstes Hotel in Düsseldorf eröffnen.

Das Fichtelberghaus auf Sachsens höchsten Gipfel ist ein beliebtes Ausflugsziel. Doch es steht zum Verkauf. Interessenten müssen sich sputen: Die Angebotsfrist endet am Donnerstag.

Booking.com schreibt derzeit die Hotels an und fordert diese auf, eine Fassung des „Partnervertrages mit Booking.com“ zu bestätigen. Dieser sei aber eine „einzige Frechheit und ein Versuch der Übertölpelung“, sagt Markus Luthe vom Hotelverband, der jetzt das Kartellamt einschalten will. Es geht um die verbotene Ratenparität.