Grünes Licht für die Namensgebung „Ameron Neuschwanstein Alpsee Resort & Spa“

| Hotellerie Hotellerie

Am 11. März erlebten die ersten Gäste die Eröffnung des Ameron-Hotels „Neuschwanstein“. Nun darf das Resort am Fuße der Königsschlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein im südöstlichen bayerischen Allgäu auch offiziell seinen von Anfang an gewünschten Namen tragen: „Ameron Neuschwanstein Alpsee Resort & Spa“.

Darauf verständigten sich die Althoff Hotels als Betreiber des Resorts mit der Bayerischen Schlösserverwaltung. Deren Einverständnis in der Namensgebung für das Hotel mit seinen 137 Gästezimmern und Suiten ist eine wichtige Voraussetzung, da sich der Freistaat Bayern die Markenrechte für den Namen „Neuschwanstein“ hat schützen lassen.

Dass die Marke „Neuschwanstein“ nicht einfach so genutzt werden darf, mussten schon die Souvenirhändler feststellen. Der EuGH hatte geurteilt, dass die Rechte an der Marke beim Freistaat Bayern liegen. Interessant wurde das Thema dann auch für die Ameron Hotels. 

Wie unter anderem der Kreisbote berichtete musste zunächst geprüft werden, ob die Behörde gegen die Nutzung des Namens vorgehen kann. Ameron selbst sah das Ganze unproblematisch: Man müsse keine Lizenzgebühren zahlen. Zudem sei die Namensfindung in enger Abstimmung mit allen Beteiligten erfolgt. Wie der Münchner Merkur herausfand, war die Schlösserverwaltung allerdings nicht dabei.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Premier Inn, eine Tochter des britischen Whitbread-Konzerns, eröffnet ihr erstes Hotel in Rosenheim und feiert mit dem Rosenheim City Lokhöfe gleichzeitig das 60. Hotel in Deutschland.

Jumeirah feiert am 1. Dezember den 25. Geburtstag des Jumeirah Burj Al Arab. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1999 hat das Hotel die Luxushotellerie in den Emiraten neu definiert, das Gebäude in Form eines Dhau-Segels wurde im Tourismussektor zu einem weltweit bekannten Symbol.

Anzeige

Die wachsende Nachfrage nach spontanen Auszeiten - speziell im Wellness-Sektor - hat clickSPA dazu angetrieben, ein Win-Win für Wellnesshotels und Tagesgäste zu schaffen. Es geht nicht darum, den Wellnessbereich zu überladen, sondern mithilfe von clickSPA gezielt an den Rädchen der Auslastung zu schrauben um einen zusätzlichen Cashflow zu generieren, der bei optimaler Auslastung zu einem profitablen Zusatzeinkommen verhilft.

Dass „gut gemeint“ am Ende nicht immer auch „gut gemacht“ bedeutet, stellt derzeit der Digital Markets Act der EU unter Beweis. Eigentlich sollte das Gesetz die Marktmacht der großen Online-Plattformen begrenzen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Hotels verlieren massiv an digitaler Sichtbarkeit. Gäste werden den Plattformen in die Arme getrieben. Die verdienen jetzt noch besser.

Die Achat Hotels und ihr Tochterunternehmen Loginn Hotels sind insolvent. Das Amtsgericht Mannheim hat die vorläufige Eigenverwaltung angeordnet. Geplant sind jetzt weitreichende Sanierungsmaßnahmen. Während des Verfahrens läuft der Geschäftsbetrieb in allen 49 Hotels uneingeschränkt weiter.

Das traditionsreiche Arosa Kulm Hotel wird in der Wintersaison 2024/25 zum letzten Mal in seiner bisherigen Form geöffnet sein. Der letzte Betriebstag ist der 30. März 2025. Ein neues Kulm Hotel wird voraussichtlich im Dezember 2028 seine Türen wieder öffnen.  Das Arosa Kulm will dann das größte Fünf-Sterne-Resort der Schweiz sein.

Das Resort Schlossgut Gross Schwansee am mecklenburgischen Ostseestrand, unweit von Lübeck, wurde zum ersten Mal mit fünf Sternen ausgezeichnet. Längst ist das Gutsgelände keine versteckte Perle mehr.

W Hotels, Teil des Portfolios von Marriott Bonvoy, hat die Eröffnung des W Prague bekanntgegeben. Das erste W Hotel in der Tschechischen Republik schlägt ein neues Kapitel des ehemaligen Grand Hotel Europa auf.

Eine Kooperation zwischen Ennismore und der Tilal Real Estate Company bringt ein neues 25hours Hotel nach Saudi-Arabien. Gemeinsam planen sie die Eröffnung des 25hours Hotels im Herzen von Khobar.

Gut ein Jahr nutzen Maritim-Gäste Spender-Systeme statt Einwegfläschchen. Im Sommer vergangenen Jahres wurde das Refill System in allen deutschen Maritim Hotels eingeführt. Nun zeigt sich, dass damit der Kunststoffverbrauch drastisch reduziert wurde.