Hard Rock Hotel für Malta

| Hotellerie Hotellerie

Die maltesische db Group und Hard Rock International haben Anfang Oktober den Grundstein für das neue Hard Rock Hotel Malta gelegt. Das Bauprojekt umfasst nicht nur das Hotel, sondern auch zwei Hochhäuser mit exklusiven Apartments sowie ein Einkaufszentrum.

Die Investition von insgesamt 300 Millionen Euro soll zahlreiche Arbeitsplätze schaffen und den maltesischen Tourismussektor stärken. Das Hotel wird 394 Zimmer bieten, von denen die meisten über Balkone mit Blick auf das Mittelmeer verfügen, sowie 25 Suiten mit privaten Pools.

Maltas Premierminister Robert Abela lobte das Vorhaben als Zeichen des Vertrauens in Maltas Wirtschaft und Tourismussektor. „Unser Ziel ist es, eine zukunftsorientierte Tourismusindustrie aufzubauen, die hochwertige Reisende anzieht und zur nachhaltigen Entwicklung unseres Landes beiträgt“, so Abela. Er betonte, dass der Tourismus eine treibende Kraft für sozialen Fortschritt sein könne.

Silvio Debono, Vorstandsvorsitzender der db Group: „Wir möchten, dass die Menschen hierherkommen und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Unsere Vision ist es, einen Ort zu schaffen, an dem man leben, im Hard Rock Hotel den besten Service genießen, in einem der 12 Restaurants essen, im High-End-Einkaufszentrum einkaufen oder einen Spaziergang am Meer machen kann.“ Er betont, dass das Areal nicht nur ein Ort, sondern ein Reiseziel sein wird.

Die Eröffnung des Hard Rock Hotel Malta ist für Anfang 2026 geplant. Es wird dann Teil des europäischen Portfolios von Hard Rock International sein, zu dem bereits das Hard Rock Hotel Madrid, Reverb by Hard Rock in Hamburg sowie Resort-Hotels in Davos, Ibiza, Marbella und auf Teneriffa gehören.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ab sofort gehören das Althoff Dom Hotel in Köln und The Florentin, an Althoff Collection Hotel in Frankfurt zum Portfolio von The Leading Hotels of the World (LHW). Damit wächst die Anzahl der Althoff-Häuser in der Vereinigung auf sechs.

Die Achat Hotels und ihr Tochterunternehmen Loginn Hotels haben beim Amtsgericht in Mannheim einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Das Amtsgericht hat die Anträge genehmigt und daraufhin die vorläufige Eigenverwaltung angeordnet.

Die Achat-Hotelgruppe steckt in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Aus einer Pflichtmitteilung der GBK Beteiligungen AG geht hervor, dass die ACHAT Hotel- und Immobilienbetriebsgesellschaft mbH einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzplanverfahrens in Eigenverwaltung gestellt hat.

Im Kanton Uri ist der Weg frei für ein Tourismusprojekt des ägyptischen Investors Samih Sawiris auf der Halbinsel Isleten im Urnersee. Eine von den Grünen lancierte Initiative «Isleten für alle» wurde deutlich abgelehnt. Damit kann Sawiris seine Pläne für ein Hotel mit 50 Zimmern, 30 Appartements, 70 Wohnungen, Bungalows sowie einen Jachthafen weiterverfolgen.

Zum 1. Januar 2025 entfällt die besondere Meldepflicht in Beherbergungsstätten für deutsche Staatsangehörige. Für Gäste ohne deutsche Staatsbürgerschaft bleibt die Meldepflicht bestehen. Diese Änderung wirft in der Praxis zahlreiche Fragen auf. Ein Merkblatt des Hotelverbandes gibt die Antworten.

Am 20. und 21. November feierte die Independent Hotel Show Munich im MOC München ihre Premiere. Zu den Highlights der zweitägigen Veranstaltung zählte die Vergabe der Independent Hotel Show Awards.

Die Welcome Hotels haben ihr erstes Talent-Management-Programm abgeschlossen. Das Programm richtet sich an Mitarbeitende der zweiten und dritten Führungsebene und bereitet sie gezielt auf zukünftige Rollen in Senior- und Clusterpositionen vor.

Das Seehotel Niedernberg fördert mit einem neuen internen Azubi-Programm seine zukünftigen Fachkräfte. Auszubildende erhalten dabei Einblicke in verschiedenste Kompetenzbereiche des Vier-Sterne-Hotels und darüber hinaus.

Trotz Auslastungsanstieg um 10 Prozent quer durch die 3- bis 5-Sterne-Hotels sinken die Betriebsergebnisse. Besonders belasten die Betriebe stark gestiegene Mitarbeiter- und Energiekosten. Die Österreichische Hoteliervereinigung sieht die Politik gefordert.

Google testet derzeit auf seinen Suchergebnisseiten eine Rückkehr zu einem Format der frühen 2000er Jahre. Dies wird von Buchungs- und Vergleichsportalen bei der Europäischen Kommission eingefordert. Ein Rückfall ins „Blue Link“-Format bei der Google-Suche würde nach Ansicht des Hotelverbandes aber Hotels, Verbrauchern und dem fairem Wettbewerb schaden.