Höchstes Hotel der Welt eröffnet erneut in Dubai

| Hotellerie Hotellerie

Dubai ist bald um einen Superlativ reicher. Mit dem Hotel „Ciel“ soll 2022 das höchste Hotel der Welt seine Türen öffnen. 360 Meter soll das Gebäude hoch sein und auf 82 Stockwerken insgesamt 1209 Luxussuiten und Hotelresidenzen anbieten. Der gläserne Wolkenkratzer soll die Skyline der Dubai Marina ergänzen und einen 360-Grad-Blick über die gesamte Stadt bieten.

Das spektakuläre Design des „Ciel“ beruht auf den Plänen des Londoner Architektenbüros NORR, welches auch das Atlantis Hotel The Palm Dubai entwickelte. Medienberichten zufolge, soll es sich durch ein auffälliges Design, hochmoderne Innenräume sowie eine gläserne Aussichtsplattform auszeichnen, welche unzählige Besucher anziehen soll. Weitere Highlights: ein schwindelerregender Rooftop Pool, ein Fitness- und Spabereich sowie hochkarätige Restaurants, die allesamt einen spektakulären Blick auf die Wüstenstadt erlauben sollen.

 

Das Design des Hotels gewann bereits drei Preise bei den International Property Awards im Dezember und wurde für die beste internationale Hotelarchitektur, die beste Hotelarchitektur Arabiens und die beste Hochhausarchitektur Arabiens ausgezeichnet. Es soll in der Dubai Marina errichtetet werden uns das bisher größte und luxuriöseste Projekt der First Group sein.

Das „Ciel“ ist allerdings nicht das erste Hotel in Dubai, das sich „das höchste Hotel der Welt“ nennen darf. Erst im Jahr 2018 wurde das 356 Meter hohe Gevora Hotel in Dubai eröffnet, dass aktuell im Guinnessbuch der Rekorde steht.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Mehrheit der Deutschen bevorzugt den persönlichen Check-in im Hotel. In einer YouGov-Umfrage gaben das zwei Drittel (66 Prozent) der Befragten an. Knapp jeder und jede Fünfte (19 Prozent) bevorzugt es laut der Umfrage, im Voraus online einzuchecken. Neun Prozent der Befragten checken gerne am Automaten ein.

Das Hotel de Rome von Rocco Forte in Berlin präsentiert seinen neuen Wellness-Bereich. Neben vier Hotels in Italien, ist das Haus am Bebelplatz das erste Hotel in Deutschland mit dem „Irene Forte Spa“-Konzept. Der Spa-Bereich liegt im Tresorraum der ehemaligen Zentrale der Dresdner Bank, die hier ihren Hauptsitz bis 1945 hatte.

Das Four Seasons Hotel New York heißt wieder Gäste willkommen. Das Hotel befindet sich in einer Gegend, die oft als Billionaire's Row bezeichnet wird - zwischen der Madison und der Park Avenue gelegen, wenige Schritte vom Central Park, dem Rockefeller Plaza und der Fifth Avenue entfernt.

Die Grand Hyatt-Marke baut ihre internationale Präsenz weiter aus. So sollen bis 2027 mehr als zehn neue Hotels in Schlüsselregionen eröffnet werden. Neben Neubauten investiert Grand Hyatt auch in die Weiterentwicklung bestehender Hotels. 

Der deutsche Hotelmarkt setzt den Erholungskurs fort und strebt Rekordumsatzwerte an. Der auf der diesjährigen Expo Real erstmals vorgestellte Treugast Hospitality-Index zeigt eine weitestgehend stabile Stimmung in der Branche.

Nachhaltigkeit zeigt sich in jeder Facette unseres Lebens. Besonders Reisen geraten durch den hohen Ausstoß von CO₂ und den Überkonsum immer wieder ins Kreuzfeuer. Doch dabei kann man hier selbst anpacken und bewusste Entscheidungen für nachhaltiges Reisen treffen.

Marriott verkündet das Wachstum seines Portfolios an Markenresidenzen in Europa, dem Nahen Osten und in Afrika. Das aktuelle Portfolio umfasst 70 Projekte, wobei 27 Objekte bereits geöffnet sind und sich 43 weitere Projekte in der Pipeline befinden.

Airbnb hat Barcelonas Bürgermeister aufgefordert, die verschärften Maßnahmen gegen Kurzzeitvermietungen zu überdenken. Diese würden lediglich der Hotelbranche nutzen und die Probleme des Massentourismus sowie der Wohnraumknappheit nicht lösen.  

Patrick Junge, Gründer und Inhaber der Burger-Kette Peter Pane betreibt auch ein Hotel. Peter’s Resort befindet sich auf dem historischen Landgestüt Redefin in Mecklenburg-Vorpommern. Die Sanierung des Ortes wurde vom Land mit 50 Millionen Euro gefördert.

Die schwarz-rote Koalition in Berlin hat die Erhöhung der Übernachtungssteuer von fünf auf 7,5 Prozent beschlossen. Der DEHOGA Berlin zeigte sich enttäuscht und sieht die Wettbewerbsfähigkeit der Hauptstadt als Tourismus- und Kongressstandort gefährdet.